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BAMatze

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Turbo Delphi für Win32
 
#4

Re: Programm hält beim Start einfach an

  Alt 15. Jul 2009, 10:19
@Uwe
Also zu deiner Frage, ich habe das wie folgt programmiert(die meisten Quellcodeteile stammen aus der DP-Suche und aus eigenen Threats hier).

Delphi-Quellcode:
var
  BedienForm: TBedienForm;
  Protokoll: TProtokoll;
  Fehler: TFehler;
  V_Tische: TV_Tische;
  P_Tisch: TP_Tisch;
  ControlerBoard: TControlerBoard;
  bP_Tisch, bV_Tische, bDatenbank_verfügbar: boolean;
  

implementation
uses LoaderUnit;


procedure TBedienForm.FormCreate(Sender: TObject);
begin
  BedienForm.Enabled := false; // Die Sichtbarkeit der Bedienform ist in der Projektdatei ausgeschalten
  // Splashscreen öffnen
  LoaderForm := TLoaderForm.Create(Application);
  LoaderForm.Show;
  LoaderForm.Refresh;
end;

procedure TBedienForm.FormShow(Sender: TObject);
begin
  Protokoll := TProtokoll.create;
  Fehler := TFehler.create;
  // ControlerBoard K8055
  ControlerBoard := TControlerBoard.create;
  ControlerBoard.Fehlerevent_ausloesen := Fehler_verifizieren;
  ControlerBoard.Initialising;
  // Es wird eine Pause eingelegt, damit auch wirklich Spannung an den Ausgängen
  // des ControlerBoards und somit an den Controlern für die Tische und so weiter
  // anliegt. Es dauert zwar theoretisch nur Bruchteile von Sekunden, aber da
  // noch einiges an Schaltunfen da hinter liegt, soll der Spannung ausreichend Zeit
  // gegeben werden.
  sleep(1000);
  // Verschiebetisch 200mm
  V_Tische := TV_Tische.create;
  V_Tische.Fehlerevent_ausloesen := Fehler_verifizieren;
  bV_Tische := V_Tische.Initialising;
  // Piezoverschiebetisch 100µm
  P_Tisch := TP_Tisch.create;
  P_Tisch.Fehlerevent_ausloesen := Fehler_verifizieren;
  bP_Tisch := P_Tisch.Initialising;

  sleep(1000);
  // Splashscreen schließen
  LoaderForm.Close;
  LoaderForm.Free;
  BedienForm.Enabled := true;
end;

procedure TBedienForm.FormClose(Sender: TObject; var Action: TCloseAction);
begin
  V_Tische.Free;
  P_Tisch.Free;
  ControlerBoard.Free;
  Fehler.Free;
  Protokoll.Free;
end;
So lasse ich das in der Mainform (TBedienForm) erstmal initialisieren. Im folgenden zeige ich mal die Konstruktoren und Initalisierungen Beispielhaft an einem Perepherie-Gerät (die anderen sind in gleicher Art und Weise aufgebaut):

Delphi-Quellcode:
constructor TControlerBoard.create;
var iIndex: integer;
begin
  //Protokoll.Protokolleingang('ControlerBoard', 'Create');
  digEingaenge_pruefen := TTimer.Create(Nil);
  digEingaenge_pruefen.OnTimer := fdigEingaenge_pruefen;
  digEingaenge_pruefen.Enabled := true;
  digEingaenge_pruefen.Interval := 30;
  for iIndex := 1 to 2 do Diodenhelligkeit[iIndex] := 150;
  bKamerabeleuchtung_angeschaltet := false;
end;

function TControlerBoard.DLLHandle_zuweisen: boolean;
begin
  //Protokoll.Protokolleingang('ControlerBoard', 'DLLHandle-Fkt');
  Fehlermeldung(300);
  try
    ControlerDLL := TDLL_Datei.create('K8055D.DLL');
    if ControlerDLL.Vorhanden then
      begin
        DLL_Handle := ControlerDLL.Handle;
        result := true;
      end
    else
      begin
        Fehlermeldung(301);
        DLL_Handle := 0;
        result := false;
      end
  except
    Fehlermeldung(302);
    result := false;
  end;
  //Protokoll.Protokollausgang('ControlerBoard', 'DLLHandle-Fkt');
end;

function TControlerBoard.DLLFunktionen_laden: boolean;
begin
  //Protokoll.Protokolleingang('ControlerBoard', 'DLL-Fkt laden');
  try
    if DLL_Handle <> 0 then
      begin
        // Es wurde festgestellt, dass nicht alle Funktionen, die in der DLL vorhanden
        // sind wirklich für die Umsetzung des Programmes benötigt werden. Deswegen
        // werden hier nur die wirklich verwendeten Funktionen eingebunden, um auch die
        // Resourcen für das Programm zu beschränken
        @OpenDevice := GetProcAddress(DLL_Handle, 'OpenDevice');
        @CloseDevice := GetProcAddress(DLL_Handle, 'CloseDevice');
        @ClearAllAnalog := GetProcAddress(DLL_Handle, 'ClearAllAnalog');
        @ClearAllDigital := GetProcAddress(DLL_Handle, 'ClearAllDigital');
        @ClearAnalogChannel := GetProcAddress(DLL_Handle, 'ClearAnalogChannel');
        @ClearDigitalChannel := GetProcAddress(DLL_Handle, 'ClearDigitalChannel');
        @OutputAnalogChannel := GetProcAddress(DLL_Handle, 'OutputAnalogChannel');
        @SetDigitalChannel := GetProcAddress(DLL_Handle, 'SetDigitalChannel');
        @ReadDigitalChannel := GetProcAddress(DLL_Handle, 'ReadDigitalChannel');
        result := true;
      end
    else
      begin
        Fehlermeldung(303);
        result := false;
      end
  except
    Fehlermeldung(304);
    result := false;
  end;
  //Protokoll.Protokollausgang('ControlerBoard', 'DLL-Fkt laden');
end;

function TControlerBoard.Initialising:boolean;
begin
  try
    if (DLLHandle_zuweisen = true) and (DLLFunktionen_laden = true) then
      begin
        OpenDevice(0);
        ClearAllDigital;
        // Das ControlerBoard schaltet die Stromversorgung für die Tische, das
        // Spleißgerät und die Kamera ein. Deswegen muss es in der BedienForm als
        // erstes gestartet werden. Wenn es initialisiert wurde, müssen alle
        // digitalen und analogen Ausgänge eingeschaltet werden, damit eine
        // erfolgreiche Initialisierung der Tische überhaupt möglich ist.
        // Ich werde hier aufgrund der einfacheren Wartung für mögliche Nachfolger
        // direkte Funktionen zur Verfügung stellen, die genau die richtigen dig.
        // und analogen Ausgänge einschaltet. Damit muss sich später keiner mehr
        // gedanken machen, welcher Ausgang wohin gehört (Anhalt ist auch die Liste
        // im Kopf dieser Unit) und brauch gegebenenfalls nur die Funktionen an der
        // gewünschten Stelle aufrufen.

        {Liste der einzuschaltenen Geräte per Funktion hier einfügen}
        Stromversorgung_Verschiebetische_einschalten;
        Spleissgeraet_einschalten;
        Kamerabeleuchtung_einschalten;
        // Hier wird ein neues Konzept benötigt, welches die Gerätebeleuchtung rot
        // belässt und nur grün anzeigt, wenn das Gerät einsatzbereit ist.
        Geraetebeleuchtung_schalten(green);
        result := true;
      end
    else
      begin
        Fehlermeldung(305);
        result := false;
      end
  except
    Fehlermeldung(306);
    result := false;
  end;
end;

Destructor TControlerboard.Destroy;
begin
  {Liste der auszuschaltenen Geräte per Funktion hier einfügen}
  alle_anaAusgeange_ausschalten;
  alle_digAusgang_ausschalten;
  digEingaenge_pruefen.Free;
  //Protokoll.Protokollausgang('ControlerBoard', 'Destroy');
end;
Ich hoffe das hilft euch, mir zu helfen. Ähm ich weiß die Verwendung der try/except-Blöcke ist wohl nicht ganz konform den Regeln und sind so eventuell auch nicht wirklich nötig, wurde ich schonmal drauf hingewiesen, konnte das nur noch nicht umsetzen. Weiterhin der Hinweiß, dass ich kein Fehlerhaftes Hochfahren bisher registriert habe, wenn ich ohne die Perepheriegeräte das Programm lade. Allerdings wird dann auch nur Teile der einzelnen Klassen ausgeführt. Ich weiß, ich muss deswegen sicherlich eine genaue Prüfung aller Klassen nochmal durchführen, hoffe ihr könnt mir aber eventuell helfen und schauen, ob irgendwo ein systematischer Fehler vorliegt.

@GHorn
Also bei den ComPorts bestimme ich über folgender Funktion hier aus der DP welche belegt sind:
Delphi-Quellcode:
function TComport.ComPort(ComPortNummer: byte): longbool;
var TestHandle : integer;
begin TestHandle :=CreateFile(PChar('\\.\COM'+IntToStr(ComPortNummer)),GENERIC_READ or GENERIC_WRITE,0,
                              nil,OPEN_EXISTING,FILE_FLAG_OVERLAPPED,LongInt(0));
  if (TestHandle <= 0) then Result := false
  else begin Result := true; CloseHandle(TestHandle); end;
end;
// Funktion, die alle ComPorts bis zu einer vom Programmierer festgelegten maximal
// ComPortnummer anspricht.
function TComport.ComportScan: boolean;
var i: integer;
    aBuffer: array of Integer;
begin
  SetLength(aComport,0);
  for i := 3 to 100 do
    begin
      if ComPort(i) = true then
        begin
          if Length(aComport) = 0 then
            begin
              SetLength(aComport,1);
              aComport[0]:= i;
            end
          else
            begin
              SetLength(aBuffer,Length(aComport));
              ArrayInhaltinNeuesArray(aComport,aBuffer);
              SetLength(aComport,Length(aBuffer)+1);
              ArrayInhaltinNeuesArray(aBuffer,aComport);
              aComport[Length(aComport)-1] := i;
            end;
        end;
    end;
  if Length(aComport) = 0 then result := false
  else result := true;
end;
Mit dieser Liste teste ich dann, indem ich einen Befehl an das angeschlossene Gerät schicke und prüfe ob es eine Reaktion gibt (ist ein spezifischer Befehl für jedes einzelne der Perepheriegeräte). Wenn ich eine Reaktion bekomme, passte der Befehl zu dem Gerät und der Comport wird diesem Gerät zugeordnet. Wenn nicht, werden die restlichen Comports getestet. Dies funktioniert eigentlich sehr gut, hab in mehreren Tests immer gut detektieren können, welches Gerät angeschlossen ist und welches nicht.

Vielen Dank
BAMatze

Ps.: Wie schon erwähnt, der Fehler tritt irgendwie nur sporadisch auf.
2. Account Sero
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