Hmhmhmmmm, die
HSV Variante erzeugt zwar bei Standbildern oft ganz nette Ergebnisse, bei Filmen dagegen neigt sie leider doch recht oft zu einigem "Blinken". Das Problem sind dabei vor allem sehr dunkle und sehr helle Bereiche, da diese ja nicht immer Farblos sind. Daher tragen sie einen viel zu großen Anteil an Farbigkeit bei. Eventuell lässt sich da noch das ein oder andere brauchbar verrechnen, was aber am Ende bleibt ist dennoch ein nicht zu knapper Rechenaufwand. (Der allerdings sehr stark von der "Dicke" der Bildränder die man einbezieht abhängt.)
Anbei mein Testprogrämmchen. Zum Kompilieren wird die Graphics32 und das DSPack benötigt, erstellt ist das ganze mit Delphi 7. (EXE liegt aber bei) Achtung: Nach start lässt sich nur ein Mal ein Video abspielen. Um ein neues/weiteres zu starten muss das Programm beendet und wieder gestartet werden - sauber auf Start/Stop-Events zu reagieren war mir jetzt zu anstrengend (und nicht das Ziel). Speicherlecks sollten aber nicht auftreten.
Es lassen sich alle Videoformate öffnen die das DSPack verkraftet, was in aller Regel alle sind für die man Codecs installiert hat. Der Open-Dialog kommt wegen Faulheit ungefiltert daher. Generell möge man mir mannigfaltige Verletzung von u.a.
OOP Richtlinien vergeben. Es ist 4 Uhr, das Bier war lecker, und nach ein paar Monaten C# war es einfach mal wieder eine Freude ein paar Pointer schubsen zu können
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Fazit: Brauchbarer Ansatz, der aber in der Praxis schwächen hat. Insbesondere wird die Verarbeitungsgeschwindigkeit noch ein echtes Thema! Mal die Tage ein wenig mit
RGB basiertem Krams basteln... ein Framework ist ja nun da =)
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)