Wenn das Bild 24 Bit pro Pixel hat, dann besteht jede Zeile/ScanLine aus
Delphi-Quellcode:
PixArray = array[0..width-1] of array [0..2] of Byte;
// bzw.
PixArray = array[0..width-1] of record
b, g, r: Byte;
end;
Es wäre also auch so möglich:
Und so dürfte dir sich der Aufbau der ScanLine wohl besser erschließen.
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.MakeRed(Bit: TBitmap);
type
PixArray = packed array[0..0] of packed array [1..3] of Byte;
var
p: ^PixArray;
h,w: Integer;
begin
for h:=0 to Bit.Height-1 do
begin
p:= Bit.ScanLine[h];
for w:=0 to Bit.Width-1 do
begin
p^[w, 3]:=255;
// bzw. p^[w][3]:=255;
end;
end;
end;
Das 0..0 nimmt man in Delphi, wen man keine Angabe der Länge machen kann (oder wenn das Array wirklich nur 1 Einheit groß ist
),
dann weiß Delphi daß es da keine Bereichsprüfung machen soll.
Da das Array aber nie physisch erzeugt wird, könnte man auch einfach irgendeinen Wert nehmen, welcher mindestens so groß ist, wie man es maximal bemötigt.
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.MakeRed(Bit: TBitmap);
type
PixArray = packed array[0..99999] of packed array [1..3] of Byte;
das packed gibt an, daß Delphi da keine Speicherausrichtung durchführen soll (wodurch eventuell "Leerräume" eingefügt werden, um auf Integergrenzen zu kommen)
Inc(P) bei Pointern sieht DelphiIntern eigentlich so aus
Inc(P, SizeOf(P)),
bzw.
Inc(P, 4) dann so
Inc(P, 4 * SizeOf(P)),
es wird also der Zeiger auf das "nächste" Element verschoben (hier das nächste Pixel).