Zitat von
stahli:
was bedeutet denn genau User und Connections bei der (Blackfish-)Datenbank?
Die Prof-Variante ist auf 1 User und 4 Connections beschränkt.
Du kanst nur einen User haben und der darf nur max. 4 Verbindungen auf einmal aufbauen.
Zitat:
Lege ich eine Datenbank im Serverexplorer von Prism an, kann ich auf diese schon nicht mehr direkt aus meinem Projekt zuglreifen ohne sie zuvor zu schließen...
Kann ich dann später einmal "MeinNetProgramm" 4 mal starten und von 4 Clients (über ein LAN) auf meine lokale Datenbank zugreifen?
Und was genau versteht man genau unter Blackfish Remote- und Local-Server?
Local heißt, dass du in deinem Prozes das
DBMS hast. Während Remote für ein klassisches Szenario steht, in dem ein Serverprozess das
DBMS enthält.
Vergleichbar mit Firebird embedded versus "richtiger" Server.
Wenn du ein reines .Net
DBMS haben willst, dann schaue dir VistaDB an. Das hat keine drakonischen Einschränkungen was Connections und User angeht, und auch vom Funktionsumfang ist es nicht annähernd so traurig wie Blackfish.
Und da es ohne Lizenzen auskommt gibt es einen Single-Point-of-Failure weniger: Nämlich CodeGEARs selten dummes De-Aktivierungssystem, was mehr als genug Macken hat. Das letzte was du willst ist ein
DBMS beim Kunden zu haben, das ein Totalversagen zeigt, weil CodeGEARs De-Aktivierung mal wieder Amok läuft.
Muss es kein reines .Net-
DBMS sein, dann gibt es die üblichen Verdächtigen von SQLite, über Firebird bis hin zu
MSSQL Everywhere.
Oh, und als Hinweis für zukünftige Postings: "Delphi Prism" ist keine Art des
DB Zugriffs.
Sowas wäre zum Beispiel CodeGEARs dbExpress
ADO.Net Provider, oder
ODBC, oder was auch immer. Aber die verwendete Sprache sagt wohl kaum etwas über die Art des Zugriffes aus.