Zitat von
stoxx:
Klassen = Komplexität verbergen. (Zitat nach Hagen, das war der beste Ratschlag meines Lebens
Wenn ich etwas programmiere und ich weiß, dass ich diese Aufgabenstellung noch einmal benötigen könnte, dann möchte ich diese das nächste mal mit 3 Zeilen Code erledigt haben (Programmieren nach dem Konzept der "Faulheit" ... und gar nicht mehr wissen, was intern geschickt.
Wenn man so von "unten" anfängt, ensteht nach und nach ein tolles eigenes Klassenframework, mit dem Du super arbeiten kannst ..
Da gebe ich dir recht (ich programmiere selbst sehr objektorientiert), aber es gibt auch Fälle, wo eine Funktion wesentlich weniger Tipparbeit ist, oder intuitiver oder praktischer zu benutzen, weil verschachtelbar oder oder oder...
Ich persönlich binde eigene "Bibliotheken" eigentlich genau so ein, wie fremde. Ich kopiere sie aus dem Entwicklungsverzeichnis in mein Lib-Verzeichnis (ein eigenes, nicht das von Delphi, weil mir das sonst zu unübersichtlich wäre) und binde dann die
Unit ein. Dieses Verzeichnis ist teilweise wieder in Unterverzeichnisse gegliedert, um die Übersicht zu behalten. Das hat leider den Nachteil, dass ich z.B. bei einer Neuinstallation mordmäßig viel zeug in die Bibliothekspfade eintragen muss. Das mit den Packages finde ich sehr clever, bin bisher nie darauf gekommen, die so zu nutzen, werde das aber glaube ich in Zukunft auch so machen.