Hallo Ernst,
Zitat von
Dipl Phys Ernst Winter:
Für mich kann das einzige Kriterium nur die Lesbarkeit des Programmcodes sein!
Zitat:
for intZaehler:= intAnfangZeile to intEndeZeile do arrBildfeld[intZeile, intZaehler]:=...
bzw. aus der
DP:
for iFor:= ...
Welch ein redundanter Schwachsinn! Offenbar an einen geistig Behinderten gerichtet. So etwas habe ich in keinem Mathematikbuch gefunden, selbst wenn es Programme enthält.
Der in der Mathematik übliche Bezeichnungsweise einer Matrix Bik folgend schreibe ich
Delphi-Quellcode:
for i:= ia to ie do
for k:= ka to ke do B[i, k]:=...
mit Zeilenindex i und Spaltenindex k in den Grenzen ia, ie und ka, ke.
Da ist doch wohl alles erklärt! Der Code wird kompakter, übersichtlicher und besser lesbar.
Mit den beiden Quotes widersprichst Du Dir schon etwas: Lesbarkeit heißt doch auch, daß ein fremder Programmierer den Code schnell versteht, auch wenn er zuvor noch nie damit etwas gemacht hat. Deine Variante mag zwar der mathematischen Schreibweise besser entsprechen, nur setzt sie voraus, daß der Leser den genauen Context kennt. Bei arrBitFeld kann ich anhand des Namens schon identifizieren, um was es da geht. Bei 'B[i,k]' geht das ja wohl schlecht.
Ich hatte mal das Vergnügen, in einer Verschnittoptimierung eine Fehler zu suchen, einem Bereich, in dem ich bis dahin nichts gemacht hab. Sprich ich kannte das Programm und die Theorie nicht. Selbiges war genau in diesem mathematischen Stil programmiert, also die math. Symbole als Variablennamen. Der Code war nicht lesbar, erst nachdem mir der ursprüngliche Programmierer mal etwas mehr Theorie zum Lesen gegeben hat, hab ich dem Zeug einigermaßen folgen können (und die erste Amtshandlung war, das Zeug vernünftig zu benennen)
Seit dem leg ich sehr viel Wert drauf, Variablennamen vernünftig zu benennen (und wenn sie dann PDFCoordinatesIncludingPageRotation: TRect heissen)
Grüße,
Uli