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jbg:
Zitat von
Hisoka:
2. Die Lib die Kylix nutzte war properitär, aus der Linux Geschichte hätte man wissen müssen das es damit zu Problemen kommen muss(Kompatibilität)
Du weißt aber schon, dass diese "properitäre" Lib, Qt 2.0/2.1 war?
Nicht ganz. Sie nutzten noch eine eigene Lib. Diese macht gerade auf neueren Linux Systemen ein paar Probleme. (
http://kylixlibs.sourceforge.net/index.html)
Zitat von
jbg:
Zitat:
3. Delphi war nie der Dialekt der unter Linux Nutzern beliebt war
Das war der Fehler, den Borland damals machte. Die wollten damit neue Kunden gewinnen. Aber die einzigen die sich wirklich für Kylix interessieren, waren die Nutzer von Delphi, die ihre Anwendungen gerne auch unter Linux laufen lassen wollten. Und denen hätte die
IDE unter Windows völlig ausgereicht. Ein Remote-Debugger und ein Cross-Compiler wären alles gewesen. Aber statt dessen haben sie ihre Manpower in die Unterstützung der
IDE gesteckt statt in die
CLX.
Vom Preis von Kylix will ich mal nicht reden. Da war wohl jemand bei Borland Geldgeil.
Ein guter Cross-Compiler wäre ein erster einfacher Schritt gewesen. Auch hätten sie sich damit eindeutig die schlechte Publicity erspart. Denn ein Windows Programm will man unter Linux nunmal echt nicht nutzen,wenn man für ein Linux Programm bezahlt hat.
Aber diverse Aktionen seitens Borlands zeigen doch das sie Interesse an den OSS Entwicklern hatten. Denn es gab ja immerhin eine kostenlose Version für OSS Anwendungen.
Mono entwickelt sich langsam zu etwas brauchbarem. Nur für eine Delphi artige Sprache hätte ich gerne eine Monodevelop integration und einen plattformübergreifenden Compiler.( Man muss ja nicht immer gleich eine komplette neue
IDE erwarten)