Hmmm, das mit dem Arbeitsspeicher wäre ne Möglichkeit.
Zwar wird nix auf die Platte ausgelagert..., aber was da nun genau bei der Adressierung gemacht wird und wie sich das Programm durch das Array "hangelt", weiß man halt nicht so genau (ich jedenfalls nicht
)
Also, glaubt mir, ich habe mir schon überlegt, ob ich das nicht umgehen könnte.
Ich benötige es zur Berechnung des elektrischen Potentials im 3dimensionalen Raum, ausgehend von einer Ladungsverteilung.
An jeder Stelle i,j,k ist eine Ladungsdichte innerhalb eines diskreten Volumens dx*dy*dz gegeben.
Wenn das elektrische Potential am Ort i,j,k berechnet werden soll, müssen alle anderen Ladungen an den Stellen l,m,n mit jeweils einem Faktor multipliziert und aufsummiert werden (der Faktor ist eine Funktion des Abstandes zwischen i,j,k und l,m,n sowie der dielektrischen Permittivität des Mediums). Weil der Abstand ja zeitlich konstant ist (und die Permittivität auch), berechne ich die Faktoren f(i,j,k,l,m,n) einmal zu Beginn und speichere sie in dem Array ab.
Eine etwas elegantere Lösung wäre vielleicht, die Poisson-Gleichung zu lösen, aber das ist aufwändig zu programmieren und ich habe ein paar Probleme beim Übergang zwischen verschiedenen Werten (wenn sich die Permittivität ändert).
Aber wenn hier zufällig jemand Erfahrung mit der Numerik elektrostatischer Problemstellungen hat, würde ich mich über Rat freuen
Schönen Abend!