Zitat von
blackdrake:
Ich befürchte, dass man eventuell beliebig komplizierte Szenarios hinbekommen kann, bei denen ein eventueller Algorithmus, der den Verzeichnisbaum abläuft, fehlschlagen könnte. Ich bin mir da aber nicht ganz sicher.
Hallo,
soweit ich mich erinnern kann, ist es unter Unix durchaus zu schaffen, einen geschlossenen Kreis von Hardlinks zu konstruieren, in dem das System endlos den Links folgen müsste - tut es glaube ich nicht, da gibt es wohl eine obere Grenze.
Von Unix aus betrachtet kann ich mir nur eine Lösung vorstellen: Backup-Programme u.ä. arbeiten den realen Baum ohne Symlinks ab und speichern die Symlinks als speziellen Dateieintrag, beim Restore werden sie wieder aktiviert. Sonst würde ein Vielfaches an Dateien gespeichert, denn unter Unix werden Symlinks ganz massiv zur Versionskontrolle benutzt: das Programm sucht unter MeinProgramm/Einstellungen, tatsächlich stehen die Daten aber unter MeinProgramm/Version 3.1.56/Einstellungen. Das kann man nur herausbekommen, wenn man sich den Baum ansieht, OHNE den Symlinks zu folgen.
Gruss Reinhard