Zitat von
himitsu:
da X nicht genutzt wird, kürzt Delphi das raus und nix passiert
Glaub ich nicht, denn das wäre noch schlimmer. Und wann wird denn dann der Code ausgeführt? Wenn ich eine
Unit nicht weiter verwende, wird der 'Initialization'-Teil doch auch ausgeführt. Also wird das nicht rausgekürzt. Oder doch? Super übersichtlich. Ist noch nicht mal implementiert und schon weis man nicht, was passiert.
Zitat von
himitsu:
also automatischer Code ist nicht nur hier "gefährlich")... (Compilermagic) kennen wir doch
schon zu Genüge (Paradebeispiele: Strings und dynamische Arrays)
Mann muss doch nicht dafür sorgen, das noch mehr Compilermagic dazu kommt. Dann kann man doch gleich Visual Basic nehmen.
Ich mag Delphi gerade wegen dem kleinen bisschen Magic, der einem das Leben leichter macht. Aber auch hier muss man manchmal tricksen bzw. bricht sich einen ab, wenn man nicht genau weiss, was Sache ist. Ich empfinde das einkompilierte Zeugs von Delphi als grenzwertig, aber eben noch auf der 'guten Seite'.
Einerseits wäre es sicherlich hilfreich, Records irgendwie initialisieren zu können, nur wann soll das geschehen? Wird dann nicht auch redundanter Code produziert? Einfaches Beispiel:
Delphi-Quellcode:
Var
A,B : TSomeRecordWithAutoInit;
Begin
A.Feld := 123;
B := A;
End;
Wenn der Code sozusagen vor dem 'Begin' ausgeführt wird, dürfte der Init-Code für B überflüssig sein (wegen der Zuweisung von A). Wenn der code also redundant wäre, könnte (und sollte) er wegoptimiert werden. Wann wird also *genau* der Init-Code von 'B' ausgeführt? Wird er überhaupt ausgeführt (wegen der letzten Zeile) oder von Delphi wegoptimiert?
Klarer und eindeutiger wäre es so:
Delphi-Quellcode:
Var
A,B : TSomeRecordWithoutAutoInit;
Begin
A.Init; // Klare Ansage.
A.Feld := 123;
B := A;
End;
Wie gesagt, nur meine konservative bescheidene Meinung.