Graphzeichner

[Diff05]

Hallo!

Bitte helft uns! Wir sollen zum Ende des Schuljahres ein Projekt machen, dass eine Arbeit ersetzt. Leider können wir alle kein Informatik, brauchen aber mindestens eine 3 um nicht sitzen zu bleiben.. Das ist die Aufgabe:

Es soll ein Graphzeichner (auch Funktionenplotter) gezeichnet werden mit Hilfe des Delphi-Objekts CANVAS. Auf der linken Seite des Bildschirms sollen die entsprechenden Eingaben durch den User erflgen können und auf der rechten Seite soll dann der Graph gezeichnet werden.

Das Programm soll die Graphen von beliebigen linearen Funktionen y=a*x+b und die Graphen von beliebigen quadratischen Funktionen y=a*x²+b*x+c zeichnen können. Es soll eine geeignete Achbeschriftung vorhanden sein.

Helft uns bitte!
Danke im Vorraus!
Ideen reichen

[mkinzler]

TChart ist nicht erlaubt?

[Flare]

Herzlich willkommen in der Delphi-Praxis

Wie weit seit ihr denn bis jetzt. bzw. wo haperts?

Und es ist schon mal praktisch, dass ihr bloß lineare und quadratische Funktionen beachten müsst, das macht das ganze einfacher.


Flare

[fLaSh11]

Lineare und Quadratische Funktionen haben soweit ich weiß keine Ausnahmen, d.h. einfach Punkte des Schaubilds ausrechnen, zeichnen und verbinden.

[Robert Marquardt]

Hausaufgaben zu loesen ist eigentlich nicht unserer Lebenszweck, trotzdem Willkommen bei der DP.

Die Eingabeseite ist relativ einfach. Es muessen ja nur a, b und c eingegeben werden. TEdits sollten da ausreichen.
Die wichtigste Entscheidung ist wie man die Auswahl der zu plottenden Funktion macht, denn es gibt ja zwei davon. In diesem Fall kann man die auswahl daran fest machen ob das Edit fuer den Parameter c leer ist oder nicht.

Ein Canvas ist nur eine Zeichenflaeche. Zur Darstellung braucht man ein Bild (TImage). Selbiges hat schon eine Canvas-Property auf den man zeichnen kann. Zeichnen tut man naemlich mit den Methoden des Canvas-Objektes.

Was muss man malen? Na die Funktion in einem Wertebereich (von x-Werten), z. B. von -7 bis 7.
Das Image mit seinem Canvas hat eine bestimmte Anzahl von Pixeln (z. B. 100 Pixel). Damit haben wir die Aufloesung in X-Richtung. Fuer Y waehlt man die gleiche Aufloesung.
Gemalt werden nicht Punkte, sondern Linien. Es muessen also immer zu zwei X-Koordinaten der Y-Wert berechnet werden, dann malt man die Linie. Der Y-Wert kann natuerlich ausserhalb des Image liegen, aber das handhabt der Canvas problemlos.

[fLaSh11]

Du könntest die Gleichung auch parsen, sodass man nur ein Editfeld hat und eingibt: "x^2-2x+1".

Ich könnte dir da bei Bedarf auch den QC dazu geben, denn ich hab sone Funktion schonmal gemacht, find sie grad nur nicht ...

[Stefan Hueg]

Das Wichtigste hat Robert ja schon erläutert. Zusätzlich macht es mich etwas stutzig dass du sagst es sollen Graphen für beliebige Quadratische Funktionen geplottet werden. Meinst du mit "y=a*x²+b*x+c" dass die Graphen alle auf der Normfunktion basieren oder dass man tatsächlich sämtliche quadratische Funktionen eingeben kann? In dem Falle brauchst du nämlich einen mathematischen Parser

Zum Zeichen: Möglich ist es die einzelnen Koordinaten mit Punkten auf dem Canvas zu zeichnen, oder du verbindest immer zwei Punkte mit einer Linie. Das Plotten und die Berechnung muss dann natürlich in einer Schleife gelöst werden, klar

[3_of_8]

Alle quadratischen, linearen und konstanten Funktionen (einfacher gesagt: Alle Polynomialfunktionen mit Grad <=2) lassen sich in die Form f(x)=ax²+bx+c bringen.

Von daher reicht die Eingabemaske für die Koeffizienten a, b, c.

[fLaSh11]

Ich find's aber unkomfortabel, wenn man zwischen 3 Edits hin und her springen muss, um die Gleichung einzugeben...
Außerdem wird's dem Lehrer wahrscheinlich auch gefallen

[sirius]

Und dann sieht der Lehrer, dass der Quellcode nicht von den Schülern selber ist. Was hat man damit gewonnen?