Zitat von
p80286:
was ist "
nonVCL" eigentlich? wenn ich mich richtig erinnere haben "
nonVCL"-Programme durchaus auch eine graphische Oberfläche, es muß also nicht Console sein.
non-
VCL verzichtet lediglich, wie es der Name andeutet, auf die
VCL. Das bedeutet, die ganzen Delphi-Eigenen Units wie z.B. Forms fehlen. Das heisst im Umkehrschluss: Willst Du ein Fenster, hast Du kein TForm. Du musst das Fenster also selber beim Betriebssystem anfordern, Buttons selber erzeugen und positionieren etc.
Die Programme werden deswegen kleiner, weil Du nur das aus der
VCL 'nachprogrammierst', was Du auch wirklich konkret brauchst. Das Erkaufst Du Dir aber durch das Fehlen des 'Alles schon fertig' Baukastens. Also: Viel handarbeit -> kleine Echse. Wenig Handarbeit und die
VCL nutzen die alles schon kann -> schneller fertig, aber große Echse
Man muss halt immer abwägen.