Speicherort für Firebird Datenbank

[Hansa]

Zitat von Artur:

(Trau mich noch nicht recht, meinen Rechner auf VISTA "upzugraden").

Ohne dies zu tun kann man aber wohl nur im Nebel rumstochern. Unter XP kann ich jedenfalls machen, was ich will und mein Programm läuft immer. Wohlgemerkt : auch mit eingeschränkten Rechten ! Kann man das Vista-Verhalten irgendwie simulieren ? Oder kann das mal jemand mit "All Users" testen ? Dann stellt sich auch schon die nächste Frage : was ist mit nicht-deutschen Windows-Versionen ? Wo ist eine Übersicht, wie diese Verzeichnisse alle heißen ? Also %homepath% usw.

[mkinzler]

Unter Visat gibt es keine loaklisierte Verzeichnisnamen mehr. Also kein Dokumente und Einstellungen. Diese sind nur Verknüpfungen auf Documents and Settings

[hoika]

Hallo,

um zur Frage zurückzukommen
Ich speichere mein DB dorthin,
wo der Admin der jeweiligen Firma sagt ...

Meistens sind es 2000er-Server.
Die DB hat nichts zu suchen an einer Stelle,
wo (theoretisch über die Rechte) jeder User hinkommen kann.

Die DB bekommt meistens nur SYSTEM als Recht (darunter läuft ja Firebird).

Zum Speicherort, Daten und Programme trennen (2 Partitionen/2 Platten)
e:\data\mein_programm

E wäre z.B. ein Raid.


Heiko

[TBx]

Hallo!

Ich Habe mir ein Verzeichnis Databases in C:\ angelegt.
Hierunter nun jeweilig ein Verzeichnis, das ich genauso benenne wie das, in dem mein Programm liegt (bzw. wenn es eine Gruppe von Programmen ist, die auf die Datenbank zugreifen sollen, dann nutze ich den Namen dieser Gruppe).
In diesem Verzeichnis lege ich dann die Datenbank ab.

Zugriff auf diese Datenbank habe ich niemals über die éxakte Pfadangabe sondern nur über Aliase (--> siehe aliases.conf).

Ich lege alle Datenbanken in einen Verzeichnisbaum, da es sich empfihlt, Datenbanken vom Virenscan auszuschließen. Dies läßt sich dann sehr einfach realisierne, indem man den ganzen Baum ausklammert.

Die Verwendung von Aliasen macht mir eine Verlagerung der Datenbanken jederzeit sehr einfach.

Gruß

Thomas

[Lemmy]

Hi,

direkt mit den Verzeichnisnamen zu arbeiten ist meiner Meinung nach Schwachsinn - dazu gibt es in den neuen Windows-Versionen Funktionen (ab Windows NT 4.0), die den entsprechenden Verzeichnisnamen zurückliefern (z.B. AllUsers - Anwendungsdaten). Wo der dann genau liegt kann eigentlich wurscht sein, so lange der Pfad bei der Installation und im Programm nachher gleich sind.

In meiner aktuellen Entwicklung verwende ich dwspfAppData (aus DelphiWorks) welches mit den "Anwendungsdaten"-Pfad von AllUsers zurückliefert. Das Programm (incl. Setup) funktioniert ohne Probleme unter Windows 2000 bis zu Windows Vista unter Standard-User-Rechten! Wobei es sich da um ne Stand-Alone-Anwendung handelt (Firebird embedded).

Aber auch auf dem Server würde ich mir gut überlegen, ob der User bestimmen darf wo die Datenbank installiert werden soll, denn sonst kommt der Anwender (auch wenn es der Administrator ist) auf die Idee und "sichert" die Datenbank im Laufenden Betrieb per copy-paste. ALs einzigen Grund für die Wahl des DB-Verzeichnisses spricht dafür, dass der Anwender ein Verzeichnis ohne automatische Replikation aussuchen kann, denn das bekommt FB auch nicht gut...

Was für mich persönlich ein Grund wäre eine Software NICHT einzusetzen: Wenn das Ding ungefragt auf C:\ irgend welche Verzeichnisse anlegt, ohne dass ich einen Einfluss darauf habe.

Grüße
Lemmy

[Hansa]

So, morgen habe ich Vista. Für Support-Fälle ist das wohl noch unproduktiver als die Vorgängerversionen. Es ist ein Unding, notfalls den Enduser die DB suchen zu lassen, z.B. um die genaue Dateigröße zu ermitteln. Wer soll das bezahlen ? Start -> ausführen -> %homepath% ist schon zuviel für DAUs. Das kriegen die nicht fehlerfrei hin. Wetten ?

[mkinzler]

In diesem Fall sollte man die Alias-Funktion verwenden.