Zitat von
omata:
Das ist wirklich unwichtig, weil man niemals selber optimieren soll. Das ist das oberste Gebot im Compilerbau, optimiere niemals selbst.
Beispiel:
Delphi-Quellcode:
while (i < length(SonnenStundenListe) - 1) and (not Result) do
begin
Delphi-Quellcode:
for I := 0 to length(SonnenStundenListe) - 1 do
begin
Hier ist while deutlich langsamer, weil bei for Length nur einmal aufgerufen wird, bei while jedoch mehrfach. Obwohl es fast gleich aussieht.
Will man hier also while sinnvoll benutzen, dann muss man das Ergebnis von Length zwischenspeichern und damit selbst optimieren, was der Compiler bei for bereits automatisch tut.
Zitat von
Hansa:
Ich bevorzuge jedenfalls Häuser mit einem Ein/Ausgang und nicht welche mit 10 versteckten Ausgängen.
Ich bevorzuge Häuser mit Notausgängen und Autobahnen mit Abzweigungen.
Nur weil die Autobahn von Berlin nach Hamburg geht, heißt das ja nicht, dass ich nicht zwischendurch abfahren darf. Trotzdem ist sie schneller als wenn ich solange (while
) über Bundesstraßen in die Richtung fahre bis ich da bin.
Zitat von
quendolineDD:
In Zeiten der Mehrfachkernprozessoren macht es doch kaum noch Sinn, ob es nun 1 oder 8 Ticks sind, die solch eine banale Abfrage benötigt.
Sagten die Microsoft- und Firefox-Programmierer bei jedem "kleineren" Problem und wunderten sich, warum Chrome und Opera insbesondere beim Programmstart derart viel schneller sind.
Kleinvieh macht auch Mist. Wenn ich eine Abfrage habe, die 1 ms langsamer ist, weil man es nicht optimal geschrieben hat, dann ist das wenig. Habe ich dann davon 1000, dann ist das schon eine Sekunde...