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Hansa:
Ne Oliver, das wäre zu kurz gesprungen.
Es gibt sehr viele, die irgendwo "professionell" angestellt sind (also monatlich Geld kassieren) und trotzdem nicht viel wissen, bzw. denken sie könnten was. Profi=Geldverdiener das stimmt so nicht.
Ah ja ... interessant. Bei mir heißt das dann aber "Experte" und nicht "Profi".
Bloß weil wir "komisch" sagen, wenn wir "seltsam" oder "eigenartig" meinen, macht es ja auch nicht korrekter. Ich erwidere dann meistens "Lach doch!". Bei der in der Ausgangsfrage benutzten Bedeutung handelt es sich nicht um die ursprüngliche Bedeutung, wie ja schon andere hier erwähnt haben.
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alzaimar:
Ich würde vom Terminus 'Profi' abkommen, den ein Profi verdient sein Geld damit. Ob er gut ist oder nicht.
Jupp.
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alzaimar:
Ich z.B. entwickle seit 25 Jahren und verdiene mein Geld damit. Also, Profi bin ich. Aber Fortgeschritten? Also,
HTML, PHP,
XML, dot.Net usw. sind für mich noch böhmische Dörfer. Da macht mir jeder Schüler etwas vor. Das hält mich aber nicht davon ab, ganz brauchbare Anwendungen zu entwickeln (und entwickeln zu lassen), weil ich eben den Überblick habe (Zeit wird's
) .
Naja, nur weil man auf einem Fachgebiet Experte ist, muß man das ja nicht auf anderen sein. Abgesehen davon gibt es ja Profis (im ursprünglichen Sinne), welche sich als Berater betätigen aber keinen blassen Schimmer von der Materie haben für welche sie eine Beratung anbieten.
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alzaimar:
Die Frage sollte eben lauten: Bin ich ein Anfänger oder ein Fortgeschrittener. Und da gibt es eben fließende Übergänge. Und kein Ende nach oben hin.
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Sokrates:
Wer glaubt, etwas zu sein,hat aufgehört, etwas zu werden.
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dor557:
So langsam aber sicher habe ich das Gefühl das ich mich einfach mal Frech bei einer Firma bewerben sollte
....
einfach mal versuchen..... Nur dann stehe ich da wenn ich sage ich habe schon eine Software geschrieben die Funktioniert. Und wenn die sich dann meinen Code anschauen Kräuseln sich die Haare.... und dann spiele ich einfach mal einen Fliegenden
Dann müsste ich mich anschliessend verstecken und mein Selbstvertrauen wäre Dahin....
Ähem, wo wäre das Problem? Tu es. Solange du selber deine eigenen Fähigkeiten einschätzen kannst und die gut mit den Anforderungen der Firma übereinstimmen sollte das doch wunderbar klappen. Leider ist es so, daß Leute oft übertreiben in dem was sie behaupten zu können. Dumm dann, wenn die Firma von dem vermeintlich vorhandenen Wissen Gebrauch machen will und das Wissen garnicht existiert
Eine Idee wäre bspw. zu den Delphitagen zu gehen. Ich persönlich habe zwar eher den Eindruck es handele sich um einen Werbeveranstaltung verschiedener Firmen, aber vielleicht ist das Abendprogramm ja besser. Auf jeden Fall kannst du dort ausloten was man Wissen muß um in Firmen verschiedener Ausrichtungen zu arbeiten und so deine Selbsteinschätzung verbessern.