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JasonDX
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#2

Re: Sony Ericssons Code-Memo - einfach clever oder nur einfa

  Alt 20. Mär 2009, 12:08
Zitat von Daniel G:
...und eigene Überlegung

Ist das Verfahren jetzt so clever, wie es aussieht? Angenommen, statt der 4 Ziffern würde ich Passwörter mit alphanumerischen Zeichen zulassen und die länge nicht begrenzen. Selbst auf das Prüfwort könnte man ja noch verzichten.
Das "clevere" an dem Prinzip ist, den außenstehenden nicht wissen zu lassen, ob das Passwort jetzt richtig war oder nicht, bzw. nur einen "Hinweis" (per Prüfwort) darauf zu geben. Das Prüfwort ist aber unbedingt notwendig: Wenn ich bspw. mein Passwort verwechsle, und z.B. die Nummer meiner EC-Karte auslesen will, weiß ich ohne Prüfwort nicht, ob das jetzt wirklich die richtige Nummer ist. Das Prüfwort selbst ist aber auch die bzw. eine eventuelle Einstiegslücke. Zumindest wäre interessant zu wissen, was für Prüfwörter erscheinen, wenn man ein falsches Passwort eingibt. Unter der Annahme, dass der Anwender eher ein Prüfwort aus dem deutschen Sprachgebrauch verwenden wird, lassen sich dann evt. die möglichen Passwörter einschränken. Dies geht auch, wenn man bspw. manche ungültige Daten herausfiltern kann. (Zum Beispiel das Gültigkeitsdatum der Kreditkarte: 9821 ist da sicherlich kein gültiger Wert )

Zitat von Daniel G:
Wie sicher wäre so eine Anwendung dann, evtl. auch für den PC? Und wie sieht es mit der Umsetzbarkeit aus?
Die Umsetzbarkeit sollte absolut kein Problem darstellen. Die Sicherheit einer solchen Anwendung hängt primär von der Funktion ab, mit der die Codes in Kombination mit Passwort verschlüsselt werden, und natürlich von der Prüfwort-Geschichte. Aber für mehr Gedankenspielereien ists noch zu früh am Morgen


greetz
Mike

PS: Ich freue mich auf nen Post von Hagen *Wissenshungrig auf den Favorit-Knopf drück*
Mike
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