Hi,
wir hatten ja in einem anderen Thread über .NET diskutiert. Allerdings war das nicht ganz Ontopic.
Deswegen würde ich sagen, machen wir hier weiter.
Ich selber habe Borlands C#-Builder und entwickle mit C++ und .NET. Ich muss sagen, dass es gar nicht so schlecht ist, wie alle sagen.
Den Vorteil, den Mathias (Simmack) angemerkt hatte, dass man auf Headerübersetzungen verzichten kann ist wirklich gut. Denn man kann z.B. mit Hilfe von VS.NET alte C++-Projekte oder Basic-Komponenten problemlos konvertieren.
Das war vor einigen Wochen ganz praktisch, denn das entsprechende Control gab es nur in Basic.NET. Ein Klick und ich konnte es unter C# verwenden.
Ich denke, dass die Einbindung von Delphi ins .NET-Framework nötig ist. Zwar wird - wie hier öfter angemerkt - die
WinAPI in den Hintergrund rücken, aber dennoch kann ich mit Hilfe von C++.NET weiterhin auf
WinAPI-Funktionen zugreifen. Ich selber sehe da keine großen Probleme.
Ich schaue erfreut auf die Zukunft von .NET auch, wenn dieser Anfang auch ein (vorerst) kleiner Abscheid ist.
Chris