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schöni

Registriert seit: 23. Jan 2005
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Delphi 7 Personal
 
#51

Re: Erfahrungen mit Lazarus

  Alt 26. Feb 2009, 23:21
Zitat von theodp:
Zitat von omata:
Danke für diesen Hinweis, ich habe da immer nichts zu gefunden.
Im deutschen Lazarusforum hättest du vielleicht mehr Glück. http://www.lazarusforum.de/
Nicht jeder will erst seitenweise Dokus studieren um ein kleine Programm zu schreiben. Mancher von Euch bevorzugt, die veraltete Freepascal Textmode IDE, um sich mit dem Overhead moderner IDES nicht rumschlagen zu müssen. Das, obwohl diese Textmode IDE nun wirklich nicht mehr zeitgemäß ist. Gebrauchte Rechner gibt es im Second Hand inzwischen für 80 Euro, mit 2,6 GHz Prozessor und mindestens 512 MByte RAM, 80 GByte Festplatte.

Ander User bevorzugen eine grafische IDE, wollen sich aber auch dort nicht mit Konfigurationsdetails rumschlagen, sondern die IDE wie ihre sonstigen Anwendungen einfach benutzen.
Der Computer ist letztlich ein Werkzeug zur Lösung einer Aufgabe. Mehr nicht.

Auf der Einen Seite verlngt Ihr Linux Fanatiker, der User möge sich mit den Besonderheiten der Konfiguration bitteschön auseinandersetzen. Auf der Anderen Seite nimmt ein Programm locker 13 GByte ein (sicher ein Extrembeispiel) und keiner regt sich auf. Ich teile die Argumentation bezüglich unterschidlicher internetanschlüsse unbedingt, wie von @wolfdec und @inherited gesagt. Die sind eben gerade nicht kostenlos. Wer Volumentarif noch hat "freut" sich besonders über große Dateien.
Nur, wer sich über diese Speicherplatzverschwendung "nicht mehr aufregt" sollte wenigstens auch an Nutzerfreundlichkeit denken. Programme mit kryptischer Konfiguration abarbeiten, die womöglich erst mal ne Einarbeitung in eine ebenso kryptisch oder weitschweifend geschriebene Dokumentation erfordert haben, konnte der 80286 aus den Achtziger Jahren genauso gut abarbeiten. Heutige Rechner können mehr. Da darf die grafische Oberflächer gerne so Nutzerfreundlich wie nur möglich sein

Ich habe soeben mal ins Lazarusforum geguckt. Hab nix zur Lazarus Konfiguration gefunden. Wäre besser, das Strip Tool dieses Themas ins Lazarus Menü aufzunehmen und damit dem User die frustrierende Sucherei in ellenlangen weitschweifigen Dokus, die eher für den Freak geschriben sind zu ersparen und stattdessen dem weniger bedarften User genauso verfügbar zu machen.

Wenn das so super kinderleicht ist, das Strip Werkzeug in Lazarus einzurichten, kann das doch einer, der weiß, wie es geht, mal machen, damit es in der neuen Lazarus Version gleich enthalten ist. Wo ist das Problem? Wahrscheinlich eher in der Ideologie. Da windows als Windoof diffamiert wird bzw. in der Vergangenheit wurde, kann es nur die Linux Philosophie als solche verbieten, dem Nutzer alles mundgerecht zu machen. Es ist ja alles "kostenlos". Nur ganz so kostelos ist es halt nicht. Der Download kostet Zeit, den Volumentarif Nutzer außerdem Geld. Der Internet Zugang kostet in jedem Fall Geld.

@wolfdec: Ich teile Deine Auffassung uneigeschränkt. Es gibt hier also doch nicht nur Linux Fanatiker, die keine andere PC- und Softwareideologie gelten lassen.

@inherited: Auch Dir geb ich Recht.

Ich teile auch die Auffassung, das die .exe Datei im Auslieferungszustand so klein wie nmöglich gehalten werden sollte. Nicht nur wegen dem Plattenplatz, sondern auch wegen der Startzeit. Ich will mein Programm so schnell wie möglich verfügbar haben. Es ist eine Riesen Unsitte, auch auf den Internet Seiten, immer mehr unnötiges Zeugs in die Software reinzupacken, die den gewöhnlichen User eh nicht interessieren. Eine Internet Seite will ich schnell haben, da ist alles, was das Laden der Seite unnötig verlangsamt, unnötiger Ballast. Ich bleibe bei meinem DSL 1000 Anschluss, denn bei dem Trend, die Internetseiten immer mehr mit unnötigem Zug zu überfrachten, macht mir eine DSL 2000 oder gar 16000-er Verbindung letzlich auch nicht schneller, weil dann die Seitengestalter bloß immer mehr Zeug auf ihre Seiten packen und die Ladezeit dann genauso langsam wird wie jetzt auch.
Damit der Topf nicht explodiert, lässt man es ab und zu mal zischen.
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