Zitat von
mquadrat:
Bei 600 Personen wären das 12.000 Records?! Hoffentlich suchst du dadrin nie einen bestimmten, das würde ja ewig dauern. Dazu dann noch die normale Schichtplanung.
Also da würd ich immer über ne Datenbank gehen. Wie speicherst du die Daten denn momentan eigentlich?
Das sehe ich übrigens genauso. Jede kommerzielle Delphi Version hat doch die Datenbankkomponenten dabei zuzüglich Interbase oder, wenn es denn noch sein muss,
BDE.
AUßerdem, was ist, wenn sich der Bearbeitungsablauf ändert. Hier wäre die Datenbank überlegen. Da würd ich mit der
Query-Komponente arbeiten, weil dort neue Abfragen, die zum Entwurfszeitpunkt der Anwendung noch nicht bekannt waren, mit
SQL zu Laufzeit gelöst werden können. Im hier vorgestellten Programm sind dann Quelltextänderungen angesagt. Wie steht es mit der Entwicklungszeit. Ist da die vorliegende Version wirklich schneller fertig?
Wenn sich jetzt Gesetze ändern und die Datenbankstruktur entsprechend angepasst werden muss?
Hab mal zu DDR Zeiten (1988) eine Wareneingangsprogramm geschrieben. Ein 1:1 Relation war genau richtig, weshalb unser Redabas (Relationales Datenbanksystem <DDR Pendant zu Dbase>) in der Version 1 gepasst hat. Umfassendere Relationen konnten erst die Nachfolgeversionen.
Damals hätte ich ein Delphi mit den Datenbankkomponenten bestens gebrauchen können. Ich hab mich mit der Kommandosprache von DBase rumgeschlagen und alles im Quelltext der DBase eigenen Kommandosprache geschrieben. Druckerausgaben, Reports...
Und hier sehe ich jetzt einen Programmierer, der Delphis Datenbankschnittstelle zur Verfügung hat und sie nicht nutzt.
Damit der Topf nicht explodiert, lässt man es ab und zu mal zischen.