Also, ich habe mir nun als Einstieg mal diese Zeos-Komponenten heruntergeladen und installiert und in den letzten Tagen etwas mit ihnen in Verbindung mit einem PostgreSQL-Server herumgespielt. Mein bisheriger (oberflächlicher) Eindruck ist eigentlich ganz gut. Was mir aber aufgefallen ist: wenn ich den Datentyp "text" in einer Tabelle verwende um Strings beliebiger Länge zu speichern, bekomme ich in meinem DBGrid immer nur das Wort "(Memo)" angezeigt, statt des richtigen Feldinhalts. Wenn ich das Feld als varchar definiere, wobei ich da dann ein oberes Limit angeben muss, klappt es. Woran liegt das? Kommt das Delphi-DBGrid nicht mit dem Datentyp "text" klar?
Noch 1-2 andere Fragen, die ausschließlich PostgreSQL betreffen, für diejenigen, die damit etwas Erfahrung haben:
Bei der Installation des Servers muss man ja immer ein Daten-Verzeichnis angeben, unterhalb dessen eben die Daten abgelegt werden. Standardmäßig sind das ja relativ kryptische Dateien, aus denen sich nicht unbedingt auf einzelne Datenbanken oder Tabellen schließen lässt. Bei einer Datensicherung muss man also immer das komplette data-Verzeichnis sichern, auch wenn z.B. 90% des Datenvolumens gar nicht "sichernswert" wäre, weil es sich um statische Daten handelt, die man sich jederzeit neu erzeugen könnte.
Bisher wurde bei unserer Datenbank immer für jede Tabelle eine Datei angelegt, die in sich auch konsistent war und alle Informationen beinhaltet hat, die man brauchte. D.h. dass wir bei einem Update einfach eine bestimmte Datei durch eine aktuellere Version ersetzen konnten und schon war die Tabelle aktualisiert. Außerdem konnten wir uns bei der Datensicherung auf einzelne Tabellen beschränken, die eben sichernswert waren. Geht so etwas auch unter PostgreSQL (oder jedem anderen
DBMS, das ähnlich arbeitet)? Wenn nein, was wäre ein praktikabler Workaround? Wie wird so etwas "heutzutage" gehandhabt?
Vielen Dank für eure Tipps!!!