Versteh ich Dich richtig?
Du hast das klassische Beispiel bestehend aus Artikel, Kunde und Bestellung. Deine Vorgehensweise scheint dann aber schon deutlich vom "best practice" abzuweichen. Normalerweise hat man eine Tabelle Artikel, eine Tabelle Bestellung und eine Tabelle Kunden. Jede Tabelle bekommt einen Key spendiert. Die Tabellen Artikel und Kunde sind selbsterklärend. Die Tabelle Bestellung umfasst eine BestellID, einen foreignkey auf Kunde, ein Bestelldatum und was weiss ich noch alles. Dann gibt es jetzt eine weiter Tabelle, nämlich ArtikelBestellung. Die realisiert eine n:m Relation folgendermaßen: PrimaryKey sind ArtikelNr und BestellNr, die wiederum Foreignkeys der jeweiligen Tabellen sind. In ArtikelBestellung hast Du eventuell noch eine Anzahl und Zusatzinfos. Fertig ist das Datenmodell.
Wenn Du jetzt in Deinem Programm eine Bestellung anlegen möchtest, dann erzeugst Du zuerst in Deiner Tabelle Bestellung einen neuen Satz mit den nötigen Daten und dann so viele Sätze wie nötig zu den Artikeln der Bestellung in ArtikelBestellung. Und das wars. Wenn Du nun sehen willst, wer was bestellt hat, kannst Du über joins beliebige Abfragen tätigen.
Edith an DeddyH: Jopp, und ich habe den roten Kasten deswegen mal bewusst ignoriert
Sherlock