@Nuclearping: Die beiden Funktionen machen keinen Unterschied und leaken beide nicht, wenn ausserhalb das intern erzeugt Bitmap freigegeben wird. Und genau da liegt das eigentliche Problem: Der Code ist unübersichtlich!
Du weisst als Aufrufer niemals, ob du die Bitmap freigeben darfst. Beim ersten könnte die Instanz aus einem Pool stammen und wem anders gehören und beim zweiten Aufruf weiss man nicht, ob man vorher eine erzeugen muss oder nicht. Von daher sollte man sich an die Faustformel halten: Anlegen und Freigeben möglichst auf der gleichen Ebene.
In diesem Falle würde es bedeutet, dass man das Bitmap ausserhalb erzeugt und ausserhalb auch wieder freigibt. In der Funktion selbst kann dann mit dem Bitmap gearbeitet werden, aber die Instanz bleibt dabei unverändert. Nebenbei wird dadurch die Nutzung der try/finally Blöcke erleichtert und erlauben somit in Verbindung mit Bitmaps solche "Resourcenschutzblöcke".
Delphi-Quellcode:
Procedure Aufrufer;
var
lBitmap: TBitmap;
begin
lBitmap := TBitmap.Create;
try
MachWas(lBitmap);
finally
lBitmap.Free;
end;
end;
procedure MachWas(const ABitmap: TBitmap);
begin
ABitmap.Canvas.FillRect(Bounds(10, 10, 10, 10));
end;