Hallo,
da ein von mir gepflegtes Programm inzwischen die 12 Mb Grenze überschreitet, denke ich über ein auseinandernehmen
nach.
Die
BPL Hölle, vorallen bei der etwas eigenwilligen Timestamp Steuerung von Delphi, möchte ich mir nicht antun.
Also gibt es nur die Möglichkeit
Dll oder eigenes Programm. Das ist beides machbar, da die Kopplung nur lose sein muß.
Es wird der Servername und eine Satznummer übergeben.
Alles andere wird in dem ausgelagerten Programm realisiert.
Die Parameter könnten bei
Dll über Interface oder bei einem Programm über Kommandozeile übergeben werden.
Was mich bei den Versuchen jedoch stört, ist die Tatsache das
Dll/Programm die
VCL als Kopie mitschleppt.
VCL + Zusatzkomponenten belegen dann pro Programm schon mal 3 bis 5 mbyte.
Ich bin jetzt am Überlegen, ob eine
BPL Zwischenlösung möglich ist.
Vieleicht kann mir hier wer einen Tip geben.
Ist es möglich ein Teil der Systembibliothek als Laufzeit
Package in einem Modul zusammenzufassen.
Also ein
Package mit dem Namen Runtime enthält z.B.
Windows, Messages, SysUtils, Classes,Dialogs,contnrs, Graphics, Forms, Grids,
StdCtrls, menus, controls, IB_Components,
DB, Variants, StrUtils u.s.w.
In dem eigentlichen Bearbeitungsmodul z.B. mit dem Namen/Aufgabe "Abrechnung.BPL" wird Runtime.bpl als Laufzeit-
Package
verwendet, alle anderen noch benötigten
Package werden intern gelinkt.
Also Abrechnung enthält Runtime als Laufzeit und z.B. AbrechnungForm1,AbrtechnungForm2 und AbrechnungForm3 als intern
verwendete
Package.
Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.
Viel Aufwand möchte ich in die Modularisierung nicht mehr stecken, da ich dieses Projekt früher oder später nach
Net transferieren möchte und da erledigen sich ja solche Probleme fast von selbst.
(Laufzeitsystem Bestandteil des Betriebssystems.)
Gruß
Peter