Zitat von
RaSoWa1:
Ob der Zeitverlust durch das Drehen der beiden Bilder kleiner ist als der durch die größere Anzahl der ScanLine-Aufrufe? Ich kann es ja mal probieren.
Garantiert! Probier es mal damit:
Delphi-Quellcode:
procedure RotateBitmap(const Bitmap: TBitmap);
var
tmpBitmap: TBitmap;
Points: array[0..2] of TPoint;
begin
tmpBitmap:= TBitmap.Create;
try
tmpBitmap.Assign(Bitmap);
Bitmap.Width := tmpBitmap.Height;
Bitmap.Height := tmpBitmap.Width;
Points[0] := Point(tmpBitmap.Height, 0);
Points[1] := Point(tmpBitmap.Height, tmpBitmap.Width);
Points[2] := Point(0, 0);
PlgBlt(Bitmap.Canvas.Handle, Points, tmpBitmap.Canvas.Handle,
0, 0, tmpBitmap.Width, tmpBitmap.Height, 0, 0, 0);
finally
tmpBitmap.Free();
end;
end;
Der Code rotiert das übergeben TBitmap um 90 Grad im Uhrzeigersinn.
Zitat von
RaSoWa1:
Das Erklärt mir aber noch nicht, warum 1 Thread mit 1000 Bilder viel viel schneller ist als 4 parallel laufende Threads mit jeweils 250 Bilder die Windows Vista auf jeweils einen Prozessorkern verteilt hat.
Threads benötigen Verwaltungsaufwand. Gut, bei Dir ist das jetzt ein sehr extremes Beispiel dafür.
Aber es wird garantiert daran liegen, dass Du beim vertikalen vergleichen Scanline Width*Height-Mal aufrufst und dann jeweils nur ein Pixel vergelichst, anstatt pro Zeile nur einmal Scanline aufzurufen und die komplette Zeile abzuarbeiten.
Es ist zu wahr um schön zu sein...