ok...hier mal eine zusammenfassung...das meiste hast du ja schon:
Schleifen:
Beeinflussen den Programmablauf
Sparen Programmiercode (zB du musst eine Anweisung 1000 mal ausführen... enteder du schreibst 1000 mal das gleiche hin oder du löst das in 2 Zeilen mit ner schleife).
Es gibt 3 Arten von Schleifen:
1) For-Schleife:
- wird verwendet wenn mann von vorneherein weiß wie oft die Schleife wiederholt werden soll.
- Aufbau: For
Laufvariable :=
Startausdruck TO
Endausdruck DO
Anweidung(en);
- Eine ordinale Laufvariable, ein Startausdruck und ein Endausdruck wird benötigt
- bei jedem Durchgang wird die Laufvariable um eins erhöt
- Laufvariable kann (muss aber nicht) in den Anweisungen verwendet werden (kann allerdings nicht verändert werden)
- Wenn mehrere Anweisungen ausgeführt werden sollen müssen diese in einem Anweisungsblock zusammenganommen werden (begin...end)
- Wenn der Startausdruck kleiner als der Endausdruck ist wird die schleife überhaupt nicht ausgeführt
- Wenn statt dem Schlüsselwort DO das Schlüsselwort DOWNTO steht wird der Wert der Luafwariablen bei jedem Durchgang um eins veringert
- Da Char-Variablen ordinal sind können auch diese als Laufvariable verwebdet werden:
Delphi-Quellcode:
var c: char
for c := 'a' to 'f' do showmessage(c);
- Ab Delphi 2005: Vereinfachte For-Schleife: For...in:
Delphi-Quellcode:
var s: String; c: char;
s := 'ABCDEF';
for c in s do showmessage(c);
2) Repeat-Schleife:
- Flexible Schleife
- Aufbau:
REPEAT [i]Anweisung(en);[/i] UNTIL [i]Boolescher-Ausdruck[/i];
- Umgangssprachliche Übersetzung: Wiederhole .. Bis ..
- Solange der Boolesche Ausdruck False ist wird die Schleife ausgeführt
- Oder andersrum gesagt: Die Schleife wird so lange ausgeführt bis der Boolesche Ausdruck True ist
- Wenn mehrere Anweisungen ausgeführt werden sollen ist es nicht notwendig diese in begin..end einzufassen
- Es gibt keinen Schleifen-Zähler (Laufvariable)
- Der Boolesche Ausdruck wird erst am Schluss überprüft... d.h. die Schleife wird
mindestens einmal ausgeführt und erst
am Schluss entschieden ob sie noch einmal ausgeführt werden soll
3) While-Schleife:
- Auch Flexibel
- Aufbau:
WHILE [i]Boolescher-Ausdruck[/i] DO [i]Anweisung(en)[/i];
- Umgangssprachliche Übersetzung: Solange .. tue ..
- Solange der Boolesche Ausdruck True ist wird die Schleife ausgeführt
- Wenn er False ist wird die Schleife nicht mehr ausgeführt
- Begingung wird
am Anfang der Schleife überprüft.. es kann also sein das die Schleife überhaupt nicht ausgeführt wird
- Mehrere Anweisungen in der Schleife müssen mit begin..end zusammengefasst werden
Eine Schleife die nie abgebrochen wird nennt man
Endlosschleife
2 weitere Kontrollfunktionen für eine Schleife: Break und Continue:
- lassen sich in allen 3 Schleifenarten einsetzen
- beenden vorzeitig den schleifendurchlauf
- break: bricht die komplette schleife ab
- continue: bricht nur den
aktuellen Durchlauf ab und macht beim nächsten weiter