Zitat von
Matze:
Irgendwie hat Windows eine ganz komische Verzeichnisnamens-Verwaltung.
Windows hat noch mehr so komische Dinge parat
Schonmal aufgefallen? Die sog. "Eigenen Dateien" blähen sich immer weiter auf.
Und plötzlich ist er da: Der Tag, an dem die Sicherung gestartet wird. Und? Kein Platz mehr auf der DVD, weil alle möglichen Anwendungen ungefragt irgendwelche Daten dort hinschreiben. Schon heute steigt da keine Sau mehr durch, so voll ist dieses Verzeichnis.
Dazu kommen dann noch die Anwendungsdaten, Application Data, local Settings, lokale Einstellungen, UserData, und und und ...
Und warum das? Weil Micro$oft meint, dem Endanwender dieses (ohne Rückfrage) vorschreiben zu müssen.
Schlimmer noch, der unbedarfte Anwender, der nicht weiss, wo seine Daten liegen, der sichert, wenn überhaupt, nur seine eigenen Dateien. Aber schonmal geschaut, wo Outlook seine PSTs liegen? Oder Thunderbirds Profilverzeichnis?
Ich für meinen Teil habe das geändert: Bei mir dienen die "eigenen Dateien" nur noch als Container für Links zu häufig benutzten Verzeichnissen (gibt ja fast überall diese Schaltfläche "Eigene Dateien" links in den Dialogen). So kann man schnell von diesem in ein anderes Verzeichnis springen, um Daten zu laden bzw. speichern.
Alle anderen wichtigen Dateien werden in einem zentralen Verzeichnis gespeichert, welches nur ich manuell auswähle bzw. bei manchen Programmen hinterlegt habe.
Interessanterweise ist mein zentrales Verzeichnis "nur" mit ~43000 Dateien = 3,5 GB gefüllt.
Hätte ich alles mit in meinem Userverzeichnis unterhalb "Doku. und Einst.", dann wären dort nochmal ~15000 Dateien mit 2,1 GB hinzu zu addieren.
Käme also auf über 5,6 GB. DVD übergelaufen. Hm, und da ist noch kein einziges Bild bei.
(Ich weiss, da bin ich auch so bald. Aber bis dahin habe ich auch einen Blueray-Recorder
)
Gruß
Michael