Zitat von
Bomberbb:
- Mit
dfm-Datei werden die Formulare über Resourcen eingebunden, sonst direkt im Quelltext. (Hier sehe ich werde Vor- noch Nachteile)
Falls du leicht paranoid veranlagt bist
: Ressourcen lassen sich vermutlich leichter von bösen Hackern/der Konkurrenz/... auslesen/manipulieren/... . Und wahrscheinlich dauert das Laden der Controls aus der
DFM einen Tick länger als das direkte Erzeugen im Quellcode (völlig ungetestet).
Zitat von
Bomberbb:
- Den einzigen Vorteil, den ich sehe ist das dynamische Zuweisen von Funktionen:
Delphi-Quellcode:
If mitOnExit Then
Edit1.onExit := Edit1onExit;
aber ich bin mir auch sicher, dass man das bei Formularen mit
dfm-Dateien auch hinbekommt.
Aber auch nur mithilfe von Quelltext.
Zitat von
Bomberbb:
Also: Kann mir jemand Gründe nennen, warum man Formulare ohne
dfm-Datei direkt im Quelltext erzeugen sollte?
- Erstmal ganz banal: Man kann programmieren. "if"'s hast du oben selbst schon genannt. Tabellarisch/symmetrisch angeordnete Controls kannst du mit for-Schleifen behandeln usw.
- Die visuelle Formvererbung und gelegentlich die Benutzung von Frames haben so ihre Mäuse, die bei nichtvisuellem Vorgehen irrelevant sind.
- Wenn du eine Quellcodeverwaltung benutzt: Die IDE hat einen Hang dazu, nach Lust und Laune Property-Werte in die DFM zu schreiben oder sie zu ändern (Explicit*, ItemHeight bei ComboBoxen etc.)
- Die IDE lässt nur eine visuell designte Klasse pro Unit zu. Das kann im Zusammenspiel mit zirkulären Referenzen etc. lästig werden
Das fällt mir jetzt so auf die Schnelle ein.