Zitat von
alzaimar:
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2. Schreibst Du eine komplexere Anwendung oder eine mit mehreren Clients, dann solltest Du das OR-Modell wählen. Deiner Mittelschicht spendierst Du eine schöne Schnittstelle, die einfach die logischen Datensätze (z.B. Kunde) aus der
DB zusammensammelt, hübsch serialisiert und dem Client als 'Objekt' zuschickt. Der Client verändert dann das Objekt und schickt es zurück. Die Mittelschicht kümmert sich dann ums Abspeichern.
Listen und Auswertungen (Auftrags- Kundenübersichten) dagegen würde ich so nicht implementieren. Da würde ich mir doch ein TDataset gönnen und irgendwie (entweder über die Mittelschicht oder direkt) die
DB anzapfen. Ich habe mit Objektlisten performancetechnisch einfach keine guten Erfahrungen gemacht...
Ist zwar schon älter der Thread, aber genau die von Dir angesprochene Lösung "greife" ich unter Delphi noch nicht so ganz. Meine umfangreiche Datenbankanwendung läuft aktuell wunderbar als 2-Schichtenmodell. Um hier "state-of-the-art" zu sein, überlege ich, diese Anwendung in einer 3-Schichten-Architektur umzuwandeln. Doch darin liegt genau das Problem: Wie realisiert man das
unter Delphi am besten?
- Mittelschicht über TCP/IP ansprechen? Wenn ja, wie verschickt man dann idealerweise die Datenobjekte?
- oder doch lieber gleich über Webservices? Ist Delphi dafür eigentlich geeignet? Wie verhält es sich dann mit der Performance?
Hat jemand schon mal eine Mittelschicht (Logik) unter Delphi entwickelt?
Gruß Igotcha