Zitat:
Was aber willst Du in Deinem Artikel darstellen?
Ich nahm an das Luckie über praktisches und gutes Codedesign referieren will. Gutes Codedesign berücksichtigt immer Erfahrungen von anderen Programmierern, und es ist ein Mix aus technischen Gegebenheiten des Compilers/Source Editierung/der Sprache und aus philosophischen Erwägungen wie Wartbarkeit/
OOP/Algorithmen/Lesbarkeit/Dokumentation.
Wichtig ist das das Vorurteil das ein Source subjektiv und Geschacksache ist aus der Welt zu schaffen. Denn Programmierung ist reinste Logik und da haben Gefühle wie Geschmack nichts zu suchen. Man kann also ein gutes Code Design absolut logisch und schlüssig erklären warum es so am besten ist.
Eine der wichtigsten Regel ist es:
Der Programmierer codiert NICHT aus Selbstzweck und schon garnicht so das er sich in seinem Stil von allen anderen Programmierern unterscheidet !! Dies ist dumm und arrogant.
Delphi-Quellcode:
PROCEDURE _Tue_was_schlechter_stIEL(var
param_1: XType);
BEGIN
IF BooleanVariable = TRUE
THEN BEGIN
Display;
END
END
Ist absolute Scheiße !
1.) Underline als Separator ist C/C++ Stil
2.) Underline am Anfang definiert virtuell einen Compiler Magic
3.) Compiler Tokens werden immer kleine geschrieben
4.) Blöcke werden niemals auseinander gerissen, wie beim obigen IF THEN
5.) begin end/try finally end/try except end definieren einen Block Anfang und End deshalb gehören sie auf selbe Einrückungsebene
6.) immer 2 Leerzeichen werden Blöcke eingerückt, nicht 3,4,5 oder 8 und schon garnicht Tabulatoren !! 2 Leerzeichen nichts anderes. Es kommt häufig vor das man einem PASCAL Source in anderen Editoren betrachten und Tabulatoren zerstören die Formatierungen.
7.) Hinter JEDEM end gehört ein Semikolon, auch wenn es nicht unbedingt notwendig ist
8.) if then erwartet eine Boolsche Abfrage, einen Boolean nochmals mit einer Boolschen Abfrage zu versehen deutet darauf hin das der Programmierer nicht rechnen kann und die Boolsche Algebra in der Schule verpennt hat.
Gruß Hagen