Hallo,
ich bin ja eigentlich auch ein grosser Freund von Beispielen. Aber hier liegt die Sache etwas anders. Es gibt verschiedene Wege, das liegt am jeweiligen Problem. Es gibt hier nicht unbedingt
die Lösung.
Aber es gibt auf jeden Fall eine Sache, die man auf jeden Fall einhalten sollte. Keine Zirkelschlüsse, das ist das Wichtigste. Und auch nicht mal kurz, um mal eben etwas zutesten. Klare Antwort: nein. Sag einfach nein, mach dein Gehirn an und überlege erst, bevor du anfängst. Wenn man einen Zirkelschluss braucht, hat man schon etwas falsch gemacht, so einfach ist das.
Nun ist es natürlich so, das ein Programm langsam immer größer wird und irgendwann erkennt man dann, dass man die Übersicht verliert. Eigentlich sollte man schon gleich anfangen und richtig sortieren bzw. auslagern. Ok, manchmal ist man selber überrachst, was da noch alles dazukommt.
Trotzdem der einfachste Weg ist immer noch Trennung von Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe (eben EVA). Alles was mit der Verarbeitung zu tun hat, hat nichts in einer Formularunit zu suchen. Diese Routinen sollte man auslagern. In der Formularunit werden dann die Inhalte aus den Formularelementen an diese Routinen übergeben. So einfach kann das sein.
Und jetzt kommt mir nicht mit irgendwelchen konstruierten Beispielen, dann dafür gibt es auch immer ein ordentliches Beispiel.
Eigentlich sollten diese Vorgehenweisen schon zum Erfolg führen. Allerdings gibt es eben auch hier wieder Ausnahmen. Und ab Delphi5 gibt es eben auch für diese Ausnahmen noch eine weitere Möglichkeit. Nämlich Frames. Da kann man eben auch noch sein Formular in logische Bereiche unterteilen, die dann jeweils eine eigene
Unit bekommen.
Und wenn man dann beide Vorgehenweisen ausgiebig nutzt, sollte man keine Platzprobleme mehr haben.
Wie gesagt, Beispiel ist zwar möglich. Aber es gibt nicht das Beispiel für alles was auftreten kann. Vielleicht kannst du noch etwas konkreter werden, dann werde ich es eventuell auch
Gruss
Thorsten