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Chemiker

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Delphi 11 Alexandria
 
#1

[OOP Grundsatzfragen] Vom Problem zur Klasse exemplarisch

  Alt 30. Nov 2008, 12:16
Hallo,

ich möchte einige Fragen zu OOP stellen.

Mein Problem:

Ich habe eine große Anzahl von Routinen für die OLE-Automatisierung von Excel, sowohl frühe Bindung als auch späte Bindung.
Diese Routinen liegen als einzelnen Routinen vor und ich würde sie gerne auf OOP umstellen, grade weil sich einige Sachen in EXCEL 2007 und Delphi 2009 geändert haben.
Da ich mit der strukturierten Programmierung groß geworden bin, fällt es mir relativ schwer, vernünftige Klassen für meine Programmierprobleme zu erstellen.

Ich würde das Gerne mal an den Beispiel von EXCEL erklärt bekommen, wie man am sinnvollsten die Klassen aufbaut.

Excel ist ja selber in Objekten aufgebaut sie bestehen ganz Grob aus folgenden:

Code:
Application (Die Excel-Applikation)
     Workbook(s) (Arbeitsmappen)
          WorkSheet(s) (TabellenBlätter)
                 Row(s) (Zeilen)
                 Column(s) (Spalten)
                 Range und Cells(Bereiche und Zellen)
Wie soll man nun am sinnvollsten die Klassen in Delphi nachbauen?

Es gibt ja Abhängigkeiten zwischen den Klassen: z.B. ohne eine Application kann ich kein Workbook verwenden, ohne Application und Workbook kann ich kein WorkSheet verwenden usw.

Es gibt gleiche Methoden die in den verschieden Objekten in Excel vorkommen,

z.B.: die Methode Activate.

Workbooks.Activate
WorkSheets.Activate
Range.Activate

usw.

Wie sollen diese am sinnvollsten in den Klassen untergebracht werden?

Gibt es ein gutes Buch das Beschreibt „vom Problem zur Class mit Delphi“ und dabei auf die Eigenheiten von Delphi im Bezug auf die Klassenerstellung eingeht?

Bis bald Chemiker
wer gesund ist hat 1000 wünsche wer krank ist nur einen.
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