Zitat von
khh:
ich habe eine Klasse Kunde, die alles erledigt, was mit dem Kunden an sich zu tun hat.
Also speichern in
DB, ändern in
DB, zugehörige Plausibilitätsprüfungen usw.
Das ist zuviel Arbeit für
eine Klasse.
Eine Klasse soll ein eng umrissenes Aufgabengebiet bearbeiten.
Zuviel in einer Klasse wäre ein Antipattern (
God-Object).
Du kannst z.B. die Plausiprüfungen in eine eigene Klasse auslagern:
Delphi-Quellcode:
TCustomerPlausi = class(TPersistent)
private
FCustomer : TCustomer;
procedure PlausiCheckA;
procedure PlausiCheckB;
..
public
constructor Create(ACustomer:TCustomer);
procedure DoAllChecks;
end;
Dadurch, dass die Klasse TCustomerPlausi im Konstruktor ein TCustomer-Objekt übergeben bekommt,
kann es die Plausiprüfungen durchführen.
Das lohnt aber erst dann, wenn die Plausiprüfungen recht umfangreich werden.
Ob eine Klasse einen Job selber erledigt oder an eine andere Klasse delegiert,
ist immer abhängig von der jeweiligen Aufgabenstellung.
Was man aber auf jeden Fall sagen kann, ist dass du eine Klasse für die Nummernkreise benötigst.
Ein Objekt von TNummernkreis ist dann in deiner Kundenklasse eingebettet.