Jetzt mal die ganz "billige" Version:
1. Oben in die "uses"-Klauses die
Unit "inifiles" hinzufügen.
2. Diese Routine in dein Projekt hineinkopieren. Sie ist äußerst simpel, keine Fehlerprüfung usw. Sowas müsste aber natürlich auch alles noch hinein.
Delphi-Quellcode:
function GetProgToStart(Nr: Integer): String;
var
IniFile: TIniFile;
begin
IniFile := TIniFile.Create(ChangeFileExt(ParamStr(0), '.ini'));
Result := IniFile.ReadString('MyProgs', IntToStr(Nr), '');
IniFile.Free;
end;
3. Aufruf der Funktion z.B.: folgendermaßen:
s := GetProgToStart(1);
Die String-Variable S (vorher deklarieren) enthält dann das zu startende Programm.
4. Die Ini: Sie muss bei dieser Version so heißen wie das Programm, nur mit der Endung ".ini" und auch im gleichen Verzeichnis liegen (also z.B. Projekt1.ini in deinem Programmverzeichnis).
Die Ini-Datei hat folgendes Format:
Code:
[MyProgs]
1=C:\
Winnt\System32\calc.exe
2=C:\
Winnt\System32\charmap.exe
3=
4=
5=
Es lassen sich (fast) beliebig viele Einträge hinzufügen, die maximale Dateigröße für Ini-Dateien mit den Standardroutinen liegt bei 64kb, glaube ich (und ich denke, das reicht *g*).
Das ganze bildet jetzt eine minimale Grundlage um zu zeigen, wie es gehen kann. Man sollte allerdings dran denken, das z.B. Zahlen fehlen könnten, die Ini gar nicht da ist, der String leer ist...
Gruß
Wormid
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