1.
BDE ist groß und muss mit ausgeliefert werden. Dabei kommen sich unterschiedliche Versionen von
BDE durchaus gerne mal ins Gehege. Wenn Anwendung A also
BDE Version X installiert und Anwendung B die
BDE Version Y sind Kopfschmerzen vorprogrammiert.
2. Die zu Grunde liegende Architektur der
BDE ist stark auf
Paradox und dBASE ausgelegt. Ob das ein echter Nachteil ist, ist sicherlich Ansichtssache. Ich fands nie sonderlich angenehm.
3. BLOBs sind ein echtes Problem für viele der
BDE Provider.
4.
BDE ist ein Layer. Layer verursachen immer Performanceverlust durch unnötigen Overhead. Besonders schlim wirds, wenn sich die Layer übereinander stapeln. Also Du
BDE nutzt um auf
ODBC zuzugreifen.
5. Auf Grund der Tatsache das
BDE ein Layer ist, einigt man sich bei den Funktionen meist auf den kleinsten gemeinsamen Nenner der verwendeten Provider. Das bedeutet, das Features die das Datenbankbackend besitzt, über die
BDE nicht nutzbar sind.
6. Die
BDE Provider haben teilweise Probleme. Der MS
SQL Provider hatte bei mir regelmäßig Probleme wenn es darum ging mehrere Querys parallel durchzuführen, z.B..