Der Grund warum ich Application.ProcessMessages ist folgender: Ich habe eine
DLL geschrieben, welche von anderen Programmieren benutzt werden soll. Die Funktionen sollen auch in einem Thread aufrufbar sein. Dazu habe ich
hier schon mal gepostet.
Nun wird eine Funktion dazu verwendet einen DSP per USB zu pollen. Ist unschön, aber lässt sich durch den Anwendungsfall nicht ändern. Nun kann es sein, dass der DSP (aus welchen Gründen auch immer) rebootet. Das heißt er ist nach einigen Sekunden wieder da. Wenn dies passiert, muss ich in der Funktion solange warten (ich darf nicht vorher aus der Funktion zurückkehren) bis er wieder da ist. Dazu habe ich mir ein 'Notifyer Objekt' gemacht. Ich reagiere auf die entsprechenden WM, prüfe dann auf VendorID usw. Nun möchte den Notifyer alle 100 ms abfragen ob sich was getan hat. Ich habe also erst sleep(100) gemacht und dann nachgeschaut. Das funktioniert allerdins nicht. Sleep scheint wohl die ganze Anwendung komplett lahm legt und somit hat mein Notifyer die WM wohl nicht mitbekommen. Dann habe ich mir als Alternative zu sleep diese Lösung überlegt:
Delphi-Quellcode:
Sleeper := 0;
while Sleeper < 100 do
begin
Sleep(1);
inc(Sleeper);
Application.ProcessMessages;
end;
So funktioniert es zwar, aber wenn die Funktion in einem Thread aufgerufen wird, wird somit ja auch Application.ProcessMessages in einem Thread aufgerufen. Kann ich denn irgendwie dafür sorgen dass die mein Notifyer mit einer anderen Lösung als der oben Genannten weiterarbeiten kann?