Hi
Ich weiß nicht, wie fit du in Elektronic bist, aber die Atmels erfordern ein wenig mehr Bastelei wie die C-Control. Dem Bastler würd ich auf jeden Fall die Atmels empfehlen, da sie keinen Wunsch offen lassen... Die C-Control bietet soweit ich weiß, sofort einsetzbare Bauteile, die nur noch verdrahtet werden müssen.
Zum Atmel: Ich hab mich auch dazu entschlossen und die Ausstattung ist:
ein Lötkolben, ein wenig Platinenmaterial. Von Pollin ein Entwicklungsboard für ca. 15 € ( Bausatz) und ein Steckboard für Tests eigener Schaltungen ebenfalls für ca. 15 € (ich glaube von Reichelt) Na ja, ein paar Atmegas 8 und 16, ein paar Widerstände, LED's, Relais, Quarze und ganz wichtig ULN 2004, der erlaubt ein direktes anschließen von Relais im Spannungsbereich bis 48 V sowie MAX 232 um die serielle Schnittstelle der eigenen Schaltung aufzubauen.
Natürlich gehört zur Palette auch ein Netzteil mit verschiedenen Spannungen ( kann aus einem alten PC-Netzteil genommen werden.) Für die Programmierplatine geügt ein billiges Steckernetzteil, da der Spannungskonstanthalter auf der Platine vorhanden und die Spannungdurch eine Diodenschaltung verpolsicher ist. Um die Folientastatur einzusetzen, brauchst du mindestens einen Atmega8, besser einen Atmega16. Beide sind unter 3 € zu bekommen. Man sollte sich nichts vormachen, es sind für den Anfang ca. 100 € fällig. Anschließend merkt man, es braucht noch diverse Bauteile, Gehäuse usw. Ich will damit sagen, es macht riesig Spaß, aber wenn du eine genaue Vorstellung hast und nur eine Anwendug brauchst, bist du vermutlich mit C-Control besser beraten. Solltest du dich für einen Atmel entscheiden, da gibt es unter
www.mikrocontroller.net eine recht gute Website.
Gruß oldmax
Noch ist mein Rechner mir zu Diensten.... ansonsten habe ich die Macht ihn zu vernichten !