Zitat von
Daniel:
die .NET-Laufzeitumgebung gibt es Dank "Mono" u.a. auch für Linux und andere Systeme. Man ist also nicht auf Windows als Zielplattform beschränkt.
wie gut das funktioniert, sieht man immer dann, wenn irgendjemand versucht z.b. delphi mit dem .NET framework auf linux zum laufen zu bekommen.
aber ansonsten gilt natürlich, dass das natürlich noch weiter hinterherhängt als z.b. delphi für .NET, da M$ ständig neue GB an neuen frameworks auf den markt bringt ohne an was anderes als M$ zu denken. also von daher nur für M$ Win zu gebrauchen. der rest ist nur marketing.
Zitat von
Mavarik:
Welchen Sinn hat es Jahrelang entwickelte Routinen die sicherlich jeder hat auf .Net umzustellen, wenn sowieso der Zielsystem Windows ist?
ausser den üblichen performancenachteilen, haben natürlich zwischencode auch ihre vorteile. da ist aktuell nur die prozessorgeschwindigkeit der grosse hemmschuh. aber wenn das mal so weit ist, wird das sicher so ein schritt werden wie assembler --> 3GL. aber ob das grad M$ wird, welches den standard setzt will ich mal bezweifeln.. wir werden aber sehen, ob M$ wirklich mal zu einem offenen unternehmen wird, das ausser werbesprüchen auch mal was macht.
IMHO hat aber M$ absolut kein interesse daran, das .NET platformunabhänig zu machen, da sie sonst an den grundfesten ihrer einnahmen rütteln würden ...