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Warum Delphi: Nicks' Gründe ;-)

Ein Thema von mkinzler · begonnen am 22. Dez 2006 · letzter Beitrag vom 2. Mär 2007
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mkinzler
(Moderator)

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Delphi 11 Alexandria
 
#11

Re: Warum Delphi: Nicks' Gründe ;-)

  Alt 23. Dez 2006, 20:36
Zitat:
Es war nicht der einfachere Weg...
So sehe ich das auch, aber sie (Borland) dachten es.
Markus Kinzler
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Heffalump

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RAD-Studio 2009 Ent
 
#12

Re: Warum Delphi: Nicks' Gründe ;-)

  Alt 23. Dez 2006, 21:52
Zitat von hanspeter:

Die haben Kylix nicht hinbekommen. VCL unter Net ist ein Flop. Warum soll mit verminderten Resourcen jetzt in absehbarer Zeit ein WPF funktionieren?

Ich meine die VCL ist inzwischen so altbacken, dass sie für Moderne Lösungen keine Grundlage mehr bietet.

Gruß Peter
Die VCL war und ist für Win32 das Mittel der Wahl. Für .Net sollten hier der alte Zopf abgeschnitten werden und Delphi.Net wieder kongurenzfähig zu den anderen Sprachen/Produkten gemacht werden. Nach meiner Ansicht gehört dazu auch nur noch Support für Win32 liefern und neue Entwicklung/Erweiterung streichen.

Da hier kurz Kylix angesprochen wurde. Das Thema Linux für Clients hält bei Firmen und Behörden immer mehr Einzug. Entwickler, welche in der Lage sind, sowohl für Windows als auch Linux Anwendungen zur Verfügung zu stellen, werden nach meiner Meinung zukünftig mehr gefragt sein. Und hier ist der Zug den Codegear aufgreifen sollte. Eine offizielle Unterstützung, sowohl für das Framework von Microsoft als auch Mono von "Novell" wird zukünftig auch ein Kauf-/Lizensierungsargument für eine Entwicklungsumgebung sein.
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mkinzler
(Moderator)

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Delphi 11 Alexandria
 
#13

Re: Warum Delphi: Nicks' Gründe ;-)

  Alt 23. Dez 2006, 21:57
Zitat:
Nach meiner Ansicht gehört dazu auch nur noch Support für Win32 liefern und neue Entwicklung/Erweiterung streichen.
Welche weitere Entwicklung meinst du?
Markus Kinzler
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Heffalump

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RAD-Studio 2009 Ent
 
#14

Re: Warum Delphi: Nicks' Gründe ;-)

  Alt 23. Dez 2006, 22:10
Was auch immer, Spracherweiterungen, 64 Bit Support, VCL Erweiterungen usw. Sie haben es bis heute nicht geschafft. Wer den 64 Bit Support benötigt hat zum größten Teil sich wo anders umgesehen. Ich bin der Auffassung, dass sich Codegear voll auf .Net konzentrieren muss. Da besteht die Notwendigkeit, den Vorsprung anderer Produkte aufzuholen.

Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, das ich .Net immer vor mir her geschoben und die gleichen Argument verwendet habe wie sie hier in den Delphipraxisforen verwendet werden.
  • Wozu .Net Win32 wird es noch lange geben
  • Zu langsam
  • Insgeheim, warum mit etwas neuem beschäftigen (da muss ich mich ja umgewöhnen). Offiziell sagt man dann dass man keine Zeit dafür hat und der Aufwand nicht lohnt
  • ...

Beruflich war ich gezwungen mich mit .Net zu beschäftigen. Heute bin ich froh darüber. Ich habe die Erfahrung gemacht, welche Möglichkeiten überhaupt bestehen, wie einfach es ist damit zu arbeiten. Das unter bestimmten Voraussetzungen die Anwendungen sowohl unter Windows als auch unter Linux laufen. Wenn ich heute ein Projekt beginne, stellt sich für mich nicht mehr die Frage ob Win32 oder .Net. Nicht seit ich weis wie .Net funktioniert.

Ich glaube das geht vielen so, die mittlerweile mit .Net arbeiten (abgesehen von einigen wenigen).
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Heffalump

Registriert seit: 3. Aug 2005
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RAD-Studio 2009 Ent
 
#15

Re: Warum Delphi: Nicks' Gründe ;-)

  Alt 23. Dez 2006, 22:34
Nimmt man sich den Artikel mal genauer zu Gemüte, dann kann man erkennen wohin der Zug geht. Hochgelobt sei Win32 und bitte baut darauf auf. .Net hat nicht jeder daher nicht zwingend notwendig damit zu arbeiten, hochgelobt sei Win32. Wir jede Menge Geld und deshalb portieren wir die VCL nach .Net und bauen sie weiter aus. Es mag richtig gewesen sein, dass die VCL für Win32 die Basis für Delphi bildet. Aber warum auch für .Net? Da gibt es bereits entsprechende Komponenten und mit diesen lässt sich wunderbar arbeiten. In kaum einem Forum lese ich, das die Delphientwicklergemeinde froh ist, das es die VCL auch für .Net gibt. Fast durch die Bank weg wird dazu geraten auf WinForm Basis zu arbeiten. Nur die Codegear Mädels und Burschen wollen es nicht verstehen. Der nette Verweis auf bekannte Produkte zur Unterstützung der Win32 Strategie hilft auch nicht.

Ich werde das Gefühl nicht los, das die Entwickler von Delphi sich nicht eingestehen wollen, das die Richtung die vor langer Zeit eingeschlagen wurde die falsche Richtung ist. Ich habe den Eindruck, das sie denken, der einzige Fehler war, das nicht genügen Ressourcen zur Verfügung gestellt wurden. Auch wenn der Vergleich der ein oder andere nicht gerade gut gewählt finden wird, erst wenn der Süchtige weis und akzeptiert hat das er süchtig ist, dann ist er in Lage etwas dagegen zu tun.

Der Artikel von Nick sagt mir, sie wissen es aber sie akzeptieren es noch nicht.
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Daniel G
(Gast)

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#16

Re: Warum Delphi: Nicks' Gründe ;-)

  Alt 23. Dez 2006, 22:39
Das tolle an der .NET - Geschichte ist ja, dass man kein "alter Hase" sein muss, um mitzudiskutieren.

Zitat von Heffalump:
Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, das ich .Net immer vor mir her geschoben und die gleichen Argument verwendet habe wie sie hier in den Delphipraxisforen verwendet werden.
So geht's mir auch immer noch. Als Delphi 8 auf den Markt kam, habe ich überlegt, mich in .NET einzuarbeiten. Ich muss gestehen, mir verging irgendwann die Lust. Vor allem, weil Delphi 8 auf mich wie schnell - Entschuldigung - "dahingerotzt" gewirkt hat.

Zitat von Heffalump:
  • Wozu .Net Win32 wird es noch lange geben
Genau das habe ich mir dann auch gedacht: "Verdammt, du hast dich 2 Jahre in Win32 eingearbeitet (inkl. Einarbeitungszeit in Delphi Language). Win32 wird ja nicht von heute auf morgen aussterben." Ich denke, inzwischen sind wir irgendwo um Mitternacht herum...

Zitat von Heffalump:
  • Zu langsam
Das konnte ich eigentlich nicht feststellen. Gibt's da konkrete Beispiele?

Zitat von Heffalump:
  • Insgeheim, warum mit etwas neuem beschäftigen (da muss ich mich ja umgewöhnen). Offiziell sagt man dann dass man keine Zeit dafür hat und der Aufwand nicht lohnt
Siehe zwei Argumente vorher.

Außerdem war es damals so, dass ich noch mit meinem 56k - Modem durch die Gegend gedüst gekrochen bin. Da dachte ich dann auch: "Ok, du entwickelst primär in deiner Freizeit Programme, die max. 1 MB in ihrer Dateigröße betragen. Und dann soll dein "Kunde" sich erst das .NET - Framework herunterladen müssen? No way..."

Inzwischen sehe ich das anders. Codegear muss sehen, dass sie im .NET - Bereich nicht noch mehr an Boden verlieren. Vielleicht sollte man auch endlich mal etwas innovatives auf den Markt bringen. Ich denke da an die Umfrage, die vor einiger Zeit gemacht wurde, wo Entwickler gefragt wurden, was sie sich für die neue Delphi - Version alles wünschen. Ja, 64bit - Support klingt lecker, aber ich habe lieber nur ein neues Feature, das dafür vernünftig implementiert ist, als fünf schlampige Implementationen.

Es wäre schade um Delphi. Immerhin ist es eine schöne IDE und die Delphi Language ist in Verbindung mit Datenbanken immer noch unschlagbar.

Zitat von Heffalump:
erst wenn der Süchtige weis und akzeptiert hat das er süchtig ist, dann ist er in Lage etwas dagegen zu tun.
Eine schöne Metapher, die leider auch nicht immer zutrifft....
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Hansa

Registriert seit: 9. Jun 2002
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Delphi 8 Professional
 
#17

Re: Warum Delphi: Nicks' Gründe ;-)

  Alt 24. Dez 2006, 00:48
Für das Thema wirds echt langsam Zeit. 8) Na denn : .NET ist eventuell allerdings ein Rohrkrepierer.
Gruß
Hansa
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mkinzler
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Delphi 11 Alexandria
 
#18

Re: Warum Delphi: Nicks' Gründe ;-)

  Alt 24. Dez 2006, 10:28
Zitat:
.NET ist eventuell allerdings ein Rohrkrepierer.
Danach sieht es aber nicht aus, höchstens du meinst die VCL.Net-Implementierung
Markus Kinzler
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Hansa

Registriert seit: 9. Jun 2002
Ort: Saarland
7.554 Beiträge
 
Delphi 8 Professional
 
#19

Re: Warum Delphi: Nicks' Gründe ;-)

  Alt 24. Dez 2006, 12:57
.NET alleine ist vielleicht nicht das richtige Beispiel. Das kann M$ den Usern noch als "Framework" unterjubeln und die merken nicht viel davon. Es geht eher um Vista. Da sehe ich ein extrem hohes Akzeptanzproblem für MickySoft. Die sind zu spät an. Meine Beobachtung ist eine Unterteilung der Computer-Nutzer in 3 Gruppen. Fangen wir mal hier in der DP an.

1. relativ fachkundige User, die zumindest ungefähr wissen, um was es geht. Die Vielzahl der "nonVCL"-Threads zeigt aber auch, dass dadurch selbst hier ein gewaltiges Akzeptanz-Problem entstanden ist. Letztere brauchen schlicht kein .NET.
2. technisch interessierte User, aber ohne grundlegendes Know-How. Die interessieren sich schon für die Hintergründe, aber selbst wenn sie es einigermaßen verstanden haben, es wird nur genutzt, was besser ist als vorher.
3. die breite Masse. Auch DAUs genannt. Die haben sich eine Regel zu eigen gemacht, die eigentlich nicht für sie bestimmt war : "Never change a running system". Das Beharrungsvermögen bei denen ist fast unglaublich. Vista wird da nur im absoluten Notfall eingesetzt werden. Würde mich nicht wundern, wenn in absehbarer Zeit einige mit neuem Aldi-Rechner auftauchen und darauf bestehen, dass ihr funktionierendes W2000 da drauf kommt.

Mein Fazit : prophylaktisch Finger weg von WinAPI und zwar sofort. Compiler-Warnungen in Richtung "unsafe Code" nicht ignorieren und sukzessive ausmerzen. Entwicklung genau beobachten.

P.S.: hier steht irgendwo, die WinForms seien schon überholt. Wieso das ?
Gruß
Hansa
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Daniel G
(Gast)

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#20

Re: Warum Delphi: Nicks' Gründe ;-)

  Alt 24. Dez 2006, 13:24
Zitat von Hansa:
[...]M$[...]MickySoft.
Es sind immer dieselben Indikatoren, die dazu führen, dass ich einen Beitrag nicht weiterlese. Schade eigentlich...
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