Hallo,
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Das ist eben der Punkt: Es ist bestenfalls für den Entwicklungszeitraum eine kleine Entlastung, im restlichen Lifecycle und damit besonders der Produktivumgebung ist es eher eine Belastung. Ich finde es auch recht witzig, dass so gerne die Portabilität hervor gehoben wird. Letztlich muss ich ja doch für jedes Programm einen Importfilter schreiben um es lesen zu können, nur dass es dabei nun statt min. einem nun kein System mehr gibt, dass z.B. das Zahlenformat nativ verwendet.
nun, das ist aber doch der Punkt. Weil es ein einfach zu implementierendes Format ist, ist es auch weit verbreitet. Und schau Dir mal an, welche Probleme Microsoft mit ihren binären Office-Formaten hat. Die haben nicht umsonst eine neues Format (
XML-basiert) eingeführt. Die Spezifikation (soweit vorhanden) füllt ganze Regale und ist wohl auch von MS langsam nicht mehr zu überblicken. Was mich zum nächsten Punkt bringt: So ein
XML-Format ist leicht zu erweitern und eine neuere Version kann auch von einem alten Programm gelesen werden, das ignoriert dann eben die neuen Tags.
Zitat von
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Man nehme sich z.B. mal
dieses Bild von der Wikipedia. Dafür über 1 MB zu verbrauchen ist finde ich schon fast eine Frechheit.
Das ist ein extrem schlechtes Beispiel. In dem Bild sind z. B. sämtliche Texte als Pfad abgespeichert. Wenn ich will, kann ich jedes Format (auch Binärformate) aufblasen.
Gruß
xaromz