Hi,
ich habe das Gleiche jetzt mal mit dem MS
XML DOM von Microsoft gemacht. alle Infos solltest Du im durchkommentierten Code finden, wenn noch Fragen offen sind, dann weißt Du ja, wie die Delphi-PRAXiS funktioniert
Delphi-Quellcode:
// Dein Problem habe ich hier mal mit Hilfe des MS XML DOM 4.0 nachgestellt.
procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
var
// MSXML typische Interfaces
// Das Basis Dokument
Doc: IXMLDOMDocument2;
// Die COM Collection
Nodes: IXMLDOMNodeList;
// Das COM Collection Objekt
Node: IXMLDOMNode;
// das Interface zum Collection-Container
Enum: IEnumVariant;
// Anzahl der zurückgelieferten Elemente
Fetched: Cardinal;
// Der Empfänger des Collection-Objektes
ResultItem: OleVariant;
begin
// okay, einfach mal den XML DOM initialisieren
Doc := CoDOMDocument40.Create;
// XML file laden
Doc.load('
C:\Temp\hallo.xml');
// und eine Liste von aller (x) Nodes erzeugen
Nodes := Doc.selectNodes('
.//*');
// die Collection zurückgeben lassen
Enum := Nodes._newEnum
as IEnumVariant;
// die Collection reseten (ist theoretisch beim ersten Durchlauf nicht nötig
// sollte imho aber gemacht werden
Enum.Reset;
// das erste Element ermitteln
// der erste Parameter gibt an, wie viele Objekte zurückgeliefert werden
// sollen
// der zweite Parameter nimmt das Zielobjekt auf
// für diesen kann auch ein SafeArray von OleVariants übergeben werden
// der dritte Parameter gibt an, wieviele Objekte zurückgeliefert wurden
//
// die Übergabe von "1" für den ersten Parameter entspricht dem VB Konstrukt
// for each Item in Collection
Enum.Next(1, ResultItem, Fetched);
// Fetched muß also "1" sein, solange ein Element gefunden wird
while Fetched = 1
do
begin
// jetzt auf das gewünschte Interface casten - dazu als erstes das IDispatch
// Interface ermitteln und dann das Ziel-Interface
Node := IDispatch(ResultItem)
as IXMLDOMNode;
// und nun wie gewohnt arbeiten...
ListBox1.Items.Add(Node.nodeName);
// das nächste Element ermitteln und weiter im Job...
Enum.Next(1, ResultItem, Fetched);
end;
// jetzt noch die Collection freigeben - oder einfach weglassen, dann tut
// Delphi dieses spätestens beim Verlassen der Prozedur
Enum :=
nil;
end;
...
...