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markusj

Registriert seit: 9. Dez 2005
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#28

Re: Löten logischer Schaltungen

  Alt 17. Sep 2008, 10:53
Sorry fürs OT:
@Machack:
Wie recht du hast Und wehe man verliert die Grundlagen mal aus den Augen.
Ich bastle gerade einen bidirektionalen Transceiver für Atmels Debug-Wire (eine Strippe, zwei Signalrichtungen) und hatte nicht berücksichtigt, dass ein PNP bei entsprechender Polung "nur" zwei Dioden darstellt ... der Gute hat mir dann den Enable von meinem 74AC244 ins digitale Niemandsland gezogen. Was ein Digital-IC mit ~0,5 VCC Signalpegel anfangen kann, brauche ich nicht näher erläutern .

@Topic:
Ich habe mir das ganze Themengebiet größtenteils selbst beigebracht. Und habe immer wieder festgestellt, dass man die Grundbausteine braucht.
Spätestens wenn du einen IC XYZ hast, in dessen Datenblatt (Oh, Datenblätter sind GANZ wichtig ) etwas von Open-Drain-Ausgängen steht, solltest du halbwegs Wissen, was ein FET ist und was der Drain-Anschluss eines FETs ist und bewirkt.
Und auch wenn man später auf Mikrokontroller umschwenkt, irgend wann stellt man fest: "Ich habe eine Aufgabe, für die mein µC alleine zu langsam ist. Ich brauche eine XYZ-Aussenbeschaltung." (Zum Bleistift div. Opamps etc.)
Mit Grundlagenwissen hat man dann zumindest einen Denkansatz!

Deswegen: Pro-Basics! Jeder der mit der Technik arbeitet, sollte zumindest eine Idee haben, wie man die einzelnen logischen Verknüpfungen diskret aufbaut. Wenn man danach mit ICs weiterarbeitet, hat man immer noch die Möglichkeiten und Grenzen einer solchen Schaltung im Hinterkopf.

mfG
Markus
Markus
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