Grundsätzlich gehen auch dynamische Arrays zur Objektverwaltung, aber grundsätzlich kann man trotzdem nur nochmal mit Nachdruck auf die
TObjectList verweisen.
Zitat von
alkan:
Denn woher soll der Compiler wissen, wie viel
RAM er für das Array Batch reservieren soll, wenn noch nicht festeht, welche Länge die einzelnen Unterelemente vom Typ TTicket ihrerseits haben werden?
Das steht schon fest: 4 Bytes. Jede Instanz wird über ihre Adresse verwaltet, somit hat jeder Array Eintrag bei dir 4 Bytes, also ein Pointer. Mit dem Constructor-Aufruf wird der benötigte Speicherplatz für die Objekt-Instanz reserviert (und initialisiert) und die Adresse des Blockes wird vom Konstruktor zurück gegeben (die Instanz).
Zitat von
alkan:
Kennt jemand einen Workaround für dieses Problem?
Ja, unbedingt sauber arbeiten und sich nicht selber die Daten überschreiben:
Delphi-Quellcode:
procedure TTicketBatch.AddTicket(InTicket: TTicket);
begin
inc(TicketCount);
SetLength(Ticket, TicketCount);
Ticket[TicketCount-1] := TTicket.Create;
Ticket[TicketCount-1] := InTicket;
end;
Du weist dem Eintrag
TicketCount-1 eine neue Instanz zu. Danach überschreibst du die Instanz mit der übergebenen Instanz. Damit ist die erste erzeugte Instanz verloren, da alle Referenzen auf diese gelöscht wurden. Und genauso musst du beachten, dass die übergebene Instanz nach der AddTicket() Funktion von der Liste referenziert wird und somit darf der Aufrufer die übergebene Instanz nicht freigeben. Wenn er dies tut, wirst du das später beim Versuch die Instanzen in dem Array freizugeben, bereuen.
Und warum eine Variable TicketCount, wo du doch jederzeit die Länge des Arrays mit
Length() ermitteln kannst?