Zitat von
mkinzler:
Vergiss dBase,
Paradox,
Access. Ich würde es mit FireBird mache; ist aber eine subjektive Entscheidung. Es würden sich aber auch die Express-Versionen, der großen kommerziellen
DBMS ( Oracle,
MSSQL) eigenen oder PosGreSQL
Die Expresseditionen der großen kommerziellen
DBMS kommen alle mit Einschränkungen daher, die dich irgendwann in den Hintern beißen können.
Außerdem müssen sie alle installiert werden und können dadurch bestehende Software zerstören. Ergo: Absolut nicht empfehlenswert.
Kommerzielle
DBMS sind generell etwas, was mir mittlerweile sauer aufstößt...
Zitat von
Phoenix:
Access ist keine Datenbank, sondern nur die Frontend-Applikation.
Die 'Datenbank' hinter
Access ist die JET-Engine.
Schau Dir mal Firebird embedded an. Ich denke, das passt am besten zu Deinen Anforderungen, da Du damit die Datenbank jederzeit mit Deiner Applikation mitnehmen kannst und so die Applikation exclusiv auf der Datenbank arbeiten kann.
Firebird embedded ist sehr cool. Aber es ist nicht opmtimiert für lokalen, datei-basierten Betrieb. Du hast da den vollen Firebird Server in deinem Prozess. Das macht es sehr mächtig, aber auch zickig. Vor allem, da nur ein Prozess/Thread auf einmal an die
DB kommt.
Meine Empfehlung ist hier ganz klar SQLite. Wenn unkompliziert und dateibasiert relativ weit oben auf der Anforderungsliste stehen, sollte SQLite ganz oben auf der Liste zu evaluierender
DBMS' gehören.
Apple wählte es nicht umsonst als die lokale Storage engine für so ziemlich alles auf dem Mac. Von iTunes, CoreData bis zum "Execute
SQL" Task in Automator.