Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
16. Aug 2007, 21:33
Ich denke nicht das die USA den gleichen Weg wie im Irak auch im Iran einschlagen wird. Dafür besteht meiner Meinung nach garnicht mehr die Notwendigkeit. So wie es jetzt aussieht wird der Iran, bzw. dessen jetzige Führung nachgeben müssen, einfach weil ihr die Luft ausgeht. Gefährlicher ist das bestehende und über Jahre indokrinierte iranische Volk das harte Maßnahmen verlangen könnte. Also auch wenn die Führung sich schon längst von ihrer Politik verabschiedet hat. Gutes Beispiel sind die letzten dramatischen Überschwemmungen und die fast begingnungslose Bitte an die UNO doch zu helfen. Als Entgegenkommen wurde auch die bisherige Informationssperre komplett aufgehoben und wir können im Fernsehen verfolgen wie schlimm die Verwüstungen sind, dramatisch. Die Führung des Iran's offenbart uns also das sie schwach ist und ihr eigenes Volk nicht medizinisch etc.pp. versorgen kann. Jedweige Hilfe von Seitens der UNO wird mit politischen Eingeständnissen einhergehen müssen, ansonsten gibts keine Hilfe. Dabei gehts nicht darum an's Öl zu kommen oder um Landrechte für Piplines, sondern um eher profanere Dinge wie Aufklärung des Volkes, Menschenrechte, wirtschaftliche Zusammenarbeit, Infrastrukturen wie zb. Geldhandel usw. Auf alle Fälle sollte die UNO tunlichst vermeiden den Iran'ern ein politisches System aufzuzwingen, das kommt mit der Wirtschaft fast zwangsläufig.
Eine weitere Destabilisierung eines Landes in diesem Gebiet können sich die Ami's und auch die EU nicht leisten, das wird sonst noch unkontrollierbarer. Gewinnen werden dann nur die Warlord's, hat ja der Irak/Afghanistan gezeigt.
Gruß Hagen
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