Hi,
ich habe ein größeres Projekt, wo ich für bestimmte Features bedingte Compilierung eingebaut habe, d.h. nur wenn ein bestimmtes Compiler-Define aktiv ist, wird das entsprechende Feature mitcompiliert. Dies geht soweit, dass ich sowohl bestimmte Methoden eines Objekts als auch ganze Units unter die Bedingung stelle, d.h. in der Projektdatei in der uses-Liste etwa folgendes mache:
Delphi-Quellcode:
uses
...
{$IFDEF blabla}
uIrgendwas in 'uIrgendwas.pas',
{$ENDIF}
...
Außerdem benutze ich in manchen Units auch mal externe Dateien per Include, also
{$INCLUDE Datei.inc}
da meine
Unit sonst zu unübersichtlich würde (ist ein ziemlich mächtiges Formular mit vielen Menüeinträgen etc.).
Leider scheint dies die Idee nicht zu mögen, compilieren geht ohne Probleme (so soll es ja auch sein), aber Programmierhilfe funktioniert dann nicht mehr gescheit, es werden nicht mehr alle Units in der Übersicht angezeigt etc.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen bzw. weiß, wie man das anders machen kann?
Danke.
Gruß
Michael
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Ich finde, dass Borland dies ruhig mal verbessern könnte. Schließlich sollte die
IDE den Quelltext genausogut richtig einordnen können wie das der Compiler auch tut. Und der macht seine Sache schließlich korrekt.
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