Hallo!
Ich habe in letzter Zeit etwas mit Direct3D herrumgespielt und angefangen, die Interfaces und verschiedenen Aufgaben in Klassen zu kapseln. Als Unterstes steht natürlich eine Klasse, die die beiden Interfaces IDirect3D9 und IDirect3DDevice9 verwaltet.
Delphi-Quellcode:
type
TDirect3D9 = class
{...}
FD3D9: IDirect3D9;
FDevice9: IDirect3DDevice9;
{...}
end;
Die damit zusammenhängenden Aufgaben sind natürlich recht umfangreich: Texturen, Lichter, Materialien, Textdarstellung ... Das alles in einer Klasse unter zubringen kommt nicht in Frage (Jede Klasse hat genau eine Aufgabe!). Es liegt also nahe, für jede dieser Aufgaben eine Control-Klasse zu schreiben, die dann in TDirect3D9 eingebettet werden. Jede dieser Klassen braucht natürlich wiederum Zugriff auf TDirect3D9 (bzw die Interfaces darin). Eine "Kreisbeziehung"
Dieses Problem hab ich wie folgt gelöst:
Delphi-Quellcode:
type
TDirect3D9 = class;
TD3D9TextureManager = class
{...}
FD3D9: TDirect3D9; //Wird vom Constructor erwartet und hier abgelegt
{...}
end.
{...}
TDirect3D9 = class
{...}
FD3D9: IDirect3D9;
FDevice9: IDirect3DDevice9;
FTextureManager: TD3D9TextureManager;
{...}
end;
Das funktioniert genau so, wie ich es erwartet habe. ( Ist es ein guter Ansatz oder entstehen so irgendwo Speicherlöcher / verstößt es gegen grundlegende Regeln? ) Das Paket nimmt jedoch schon jetzt ziemlich große Ausmaße an (Jede Control-Klasse benötigt ja noch weitere Klassen, der TextureManager zB. eine TD3D9Texture).
Gibt es irgendeine Möglichkeit, wie ich die Control-Klassen in anderen Units unterbringe, die ich dann über die uses-Klausel einbinde? Ich finde da keinen Paskal-konformen Weg :/ Das Problem ist halt, das die Klassen voneinander abhängen. Die Units würden also auch voneinnander abhängen ( = eine
Unit steht in der uses-klausel der jeweils anderen) und das geht nun mal überhaupt nicht.