Einfache Version: Das XP-Manifest ist im Grunde genommen eine
XML-Datei, in der steht, daß das Programm XY dem diese Datei zugeordnet ist, für XP geschrieben wurde, und deshalb auch so aussehen soll.
Beispiel für ein Manifest:
Delphi-Quellcode:
<?
xml version="1.0" encoding="UTF-8" standalone="yes"?>
<assembly
xmlns="urn:schemas-microsoft-
com:
asm.v1"
manifestVersion="1.0">
<assemblyIdentity
name="CiaoSoftware.Ciao.Shell.Contacts"
processorArchitecture="x86"
version="5.1.0.0"
type="
win32"/>
<description>Windows Shell</description>
<dependency>
<dependentAssembly>
<assemblyIdentity
type="
win32"
name="Microsoft.Windows.Common-Controls"
version="6.0.0.0"
processorArchitecture="x86"
publicKeyToken="6595b64144ccf1df"
language="*"
/>
</dependentAssembly>
</dependency>
</assembly>
Edit: Hab glatt vergessen weiter zu erzählen
Also, diese Manifestdatei kann man entweder in den gleichen Ordner wie die EXE legen mit einem entsprechenden Namen (Applikation.manifest) dann erkennt XP das oder man kompiliert sie in die Ressourcen einer Applikation ein. Ab Delphi 7 gibt es die Komponente XPManifest, die man nur auf ein Form legen muss, und schon ist die gesamte Applikation XP-tauglich (zumindest wird das Manifest einkompiliert).
Weiterführende Infos hier:
http://delphi.about.com/library/bluc/text/uc111601a.htm
Sherlock