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Ist Delphi wirklich tot.

Ein Thema von bernau · begonnen am 13. Nov 2006 · letzter Beitrag vom 7. Mai 2009
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Elvis

Registriert seit: 25. Nov 2005
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Delphi 2010 Professional
 
#91

Re: Ist Delphi wirklich tot.

  Alt 13. Feb 2007, 10:19
Zitat von Phoenix:
Aber um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Um Delphi Anwendungen unter Linux anzubieten müssen sie entweder Kylix unterstützen (hrm.. deprecated), Glück haben, dass WINE die zugrundeliegenden API-Calls übersetzt (und da fehlen noch etliche), oder IL Code produzieren. Was ist da wohl der sichere Weg? Glück und deprecated in unserem Business sicher nicht.
Schaue mal hier, und die Idee dahinter hier bevor du uns den Teufel an die Wand malst.
Soo weg vom Fenster ist ein Delphi compiler für Linux nicht. Auch wenn eine IDE für Linux weg vom Fenster sein mag.

Delphi's Vorteil ist, dass man damit einfach native Anwendungen erzeugen kann.
Delphi.Net ist einfach zu jämmerlich um irgendwas zu reißen. Wer würde sich schon das BDS kaufen nur um mit einer Sprache .Net zu schreiben, die dafür, verglichen mit fast jeder anderen .Net Sprache, eher suboptimal ist?
sie haben aber einen nativen Compiler und einen .Net Compiler für die gleiche Sprache. Warum also keinen mixed-mode compiler?
Und definitiv mehr als nur Windows als nativer Output des Compilers.
Während MS sich weiter auf .Net verbeißt werden es andere Plattformen nicht.
Natives XPlattform-Kompilieren ist etwas, was MS so schnell nicht anbieten wird, es ist also etwas mit dem sich CG von MS differenzieren kann.
Robert Giesecke
I’m a great believer in “Occam’s Razor,” the principle which says:
“If you say something complicated, I’ll slit your throat.”
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Benutzerbild von sakura
sakura

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11.412 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#92

Re: Ist Delphi wirklich tot.

  Alt 13. Feb 2007, 10:23
Zitat von Elvis:
Natives XPlattform-Kompilieren ist etwas, was MS so schnell nicht anbieten wird, es ist also etwas mit dem sich CG von MS differenzieren kann.
Und hier sprichst Du meinen Traum an Eine IDE, ob jetzt auf Windows oder Linux sei mal egal, ein Remote-Cross-Plattform Debugger integriert und eine Sprache - aber nicht Java oder C/C++ - mit vielen Compilerzielen (WinXX, .NET, Linux, Unix, ...) wäre doch mal innovativ Aber wer soll uns das bringen?

......
Daniel Lizbeth
Ich bin nicht zurück, ich tue nur so
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Elvis

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Delphi 2010 Professional
 
#93

Re: Ist Delphi wirklich tot.

  Alt 13. Feb 2007, 10:30
Zitat von sakura:
Aber wer soll uns das bringen?
Nennt sich FreePascal oder ADA.
Nur fehlt eine BDS Integration für FPC mit Remote debugger für all die vielen Plattformen.
Robert Giesecke
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mkinzler
(Moderator)

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Delphi 11 Alexandria
 
#94

Re: Ist Delphi wirklich tot.

  Alt 13. Feb 2007, 10:32
Imho würde es ja genügen MCIL-to-Native zu implementieren.
Markus Kinzler
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Benutzerbild von Phoenix
Phoenix
(Moderator)

Registriert seit: 25. Jun 2002
Ort: Hausach
7.640 Beiträge
 
#95

Re: Ist Delphi wirklich tot.

  Alt 13. Feb 2007, 10:48
Zitat von mkinzler:
Imho würde es ja genügen MCIL-to-Native zu implementieren.
Da sehe ich jetzt aber nicht den Vorteil gegenüber dem aktuellen Stand, eine IL-Laufzeitumgebung zu implementieren die den IL-Code dann einmalig Übersetzt und danach ausführt, so wie es z.B. MONO macht.
Sebastian Gingter
Phoenix - 不死鳥, Microsoft MVP, Rettungshundeführer
Über mich: Sebastian Gingter @ Thinktecture Mein Blog: https://gingter.org
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hanspeter

Registriert seit: 26. Jul 2003
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1.350 Beiträge
 
Delphi XE2 Professional
 
#96

Re: Ist Delphi wirklich tot.

  Alt 13. Feb 2007, 10:51
Das Thema ist eigentlich ausgelutscht. Und so lange Borland oder Codegear oder wie sie jetzt heissen, sich nicht
verbindlich zur Zukunft und zum Weg den Delphi gehen soll äußert, ist alles Spekulation.

Fakt ist sicherlich das die VCL und die Sprache von Delphi in die Jahre gekommen sind.
Vor 10 Jahren hochmodern ist bis heute (seit Delphi 6) im Kern nicht viel passiert.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass durch die vielen Personalabgänge, Borland keinen mehr hat, der die Compiler-Magic durchschaut und Änderungen wagt.
200 Leute bei Borland (wieviel davon haben administrative Aufgaben?) sind im Vergleich zu MS sicherlich nicht die Welt.

Wenn ich nur an die Klimmzüge denke, die notwendig sind um einen überkreuzenden Unit Bezug zu realisieren.
In Net verwende ich einfach den gleichen Namensraum.
Oder Generics oder mehrfache Delegates (+=) oder oder oder...

Die Frage ist meiner Meinung nach nicht VCL und NET, sondern VCL oder Net.
Mit VCL auf Net machen zu wollen bringt kaum einen erkennbaren Vorteil. Weder für Entwickler noch für den Anwender.

Das Netframework kann seinen Ursprung in der VCL nicht verbergen, ist aber der wesentlich modernere Ansatz ohne die alten Zöpfe.

Also steht heute die Entscheidung Neuprojekt in Win32 oder unter Net.
Net bringt für den Entwickler eine Reihe Vorteile und nicht zuletzt eine höhere Arbeitsproduktivität.
Damit ist die Entscheidung für die Entwicklungsumgebung schon fast gefallen.
Delphi hat halt mehr als ein Jahrzehnt von den Mängeln der MFC gezehrt. Der Vorteil ist mit Net vorbei.
Unter Net muß ich mir die Frage beantworten, welche entscheidenden Vorteile bringt mir Delphi für die Entwicklung, die
die sicherlich vorhandenen Nachteile aufwiegen. Solche Nachteile wie z.B. das man mit Delphi der Entwicklung mehr als
ein Jahr hinterherläuft, das BPL Konzept nicht mehr zeitgemäß ist.
Ein Vorteil ist sicherlich die lange Erfahrung mit der Sprache selbst.

Für mich persönlich wäre Delphi unter Net interessant wenn ich folgende Möglichkeiten hätte.

Die Sprache als Plugin unter VS und in Eclipce z.B. für Mono.
Hier ein Refaktoring auf NET, wo das möglich ist, sonst eine Fehlermeldung oder Warnung.
Einen Konverter dfm -> Winforms oder auf Net3.0.
Eine Brücke um Delphicode als Win32 Anwendung in ein NET Programm einbinden zu können.
Dabei geht es letztendlich aber nur um die Weiternutzung bereits vorhandener Resourcen.

Delphiprogramme sind aufgebläht, weil das Laufzeitsystem in jedem Programm eingebunden ist,
Net hat das Laufzeitsystem aus dem Programm wieder herausgenommen und ins Betriebssystem integriert.
Für Delphi und Win32 wäre das sicherlich ein interessanter Ansatz für zukünftige Versionen, wenn die
System-BPL, welche von jedem Programm benötigt werden, versionssicher ausgelagert sind.
(Mit der Signierung von Assemblys ist das in Net relativ versionssicher gelöst.)

Gruß
Peter
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Elvis

Registriert seit: 25. Nov 2005
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1.909 Beiträge
 
Delphi 2010 Professional
 
#97

Re: Ist Delphi wirklich tot.

  Alt 13. Feb 2007, 11:02
Zitat von hanspeter:
Das Thema ist eigentlich ausgelutscht. Und so lange Borland oder Codegear oder wie sie jetzt heissen, sich nicht verbindlich zur Zukunft und zum Weg den Delphi gehen soll äußert, ist alles Spekulation.
Naja, sie haben die Roadmap zum Vorteil von native Delphi angepasst und Highlander wird zum Beispiel auch Generics für Win32 haben.
Sie haben auch den Field test für Highlander geöffnet, was wohl eine Art Premiere darstellt.
Ich werde mich irgendwann heute zu einer Entscheidung durchringen ob ich mitmache oder nicht. Die Bedingungen für den Field test lesen sich viel zu sehr nach ekelerregendem amerikanischem Corporate Speak, dabei vergeht mir immer schnell die Lust irgendwas anzuklicken.
CG scheint definitiv Sympathiepunkte sammeln zu wollen, und bei mir schaffen sie es irgendwie auch. Nur ihre Anwälte sollten sie feuern und künftig sowohl dieses penetrante Corp Speak lassen als auch ihre NDAs selbst verfassen.
Robert Giesecke
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Arnulf

Registriert seit: 28. Okt 2004
Ort: Wien
271 Beiträge
 
#98

Re: Ist Delphi wirklich tot.

  Alt 16. Feb 2007, 21:49
Ich frag mich wer braucht .NET?
Microsoft versucht schon lange java kaputt zu machen.
Da es mit dem versuch Java an die eigenen standards zu binden nicht geklappt hat kommt hald .NET.

Ich verwende immer noch delphi 6 und es gibt tatsächlich keinen Grund irgend etwas anderes zu verwenden
da hat borland wohl ein problem ....

Aber delphi for .NET ist irgendwie schräg.
Jetzt stellt sich pascal wieder gegen c ?
ich halte pascal auch für die bessere sprache ( einfach schöner ) aber es können einfach mehr leute c
und damit wird der code auch lieber in c# / java entwickelt werden als in delphi.net

Wohin aber mit Delphi?

Native compiler? oder Framework?
Viele Anwendungen werden in Zukunft unter einer JVM oder .net oder mono whatever entwickelt werden.
Das ist sicher die Zukunft.
Native programme wird es nur noch für systeme geben die es sich nicht leisten können windows zu installieren.
( medizinisches equipment, raumfahrt ... whaever )
Also eher kritische systeme bzw. Steuerung.

Anwendungen jeglicher Art werden denk ich in zukunft unter Frameworks entwickelt.

Trotz allem hab ich noch nie eine IDE wie die von Delphi 6 gesehen ( die neueren kenn ich nicht ).
MS hat ja nur rohrkrepierer gehabt und die eclipse oder sogar netbeans IDE ist lieb und nett aber kann niemals mit
einer delphi IDE mithalten.

Kommt letztens eins Freund zu mir und will mir erklähren wie toll das doch ist, das man mit netbeans jetzt schnell ein GUI basteln kann.
Also wie ich das gesehen hab musste ich dann doch lachen - niemand würde das für gut halten wenn man Delphi kennt.
Jeder der mit Delphi gearbeitet hat will nie wieder einen anderen Editor verwenden... ist es nicht so?

Ich denke ganz ehrlich hier liegen die stärken von Borland IDE's.
Pascal ist ein schöne Sprache aber ehrlich - der unterschied zu java, c# ist nicht besonders groß.
Es sieht nur etwas anders aus - mit begin end eben statt {} und der extrem mächtigen for schleife aus c.
Ich mein damit die unterschiede zwischen c und pascal gibt es auf der ebene schon lange nicht mehr.

Ich will damit sagen Borland könnte uns allen das Leben leichter machen wenn sie ihre extrem guten IDE's in Frameworks integrieren würden.
( was sie ja versuchen )
Aber ständig hier ein eigenes süppchen zu kochen ergibt keinen sinn.

Für mich bedeutet das die eigene linie win32/64 weiter entwickeln ( native kompiler ) und eine linux integration forcieren.
und für .net oder java einfach gute IDE's entwickeln und verkaufen.
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schöni

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445 Beiträge
 
Delphi 7 Personal
 
#99

Re: Ist Delphi wirklich tot.

  Alt 27. Feb 2007, 16:18
Hallo!

Zitat von Elvis:
Nennt sich FreePascal oder ADA.
Nur fehlt eine BDS Integration für FPC mit Remote debugger für all die vielen Plattformen.
Wenn Freepascal so gut ist, waum nehmen es dann so wenige? Wahrscheinlich, weil die Kompatibilität beim Portieren zu wünschen übrig lässt. Hab kürzlich erst units aus Lazarus (LCL) nach Delphi portieren wollen. Meherer Tage Arbeit bei Änderungen. Umgekehrt wollte ich ein Delphi Projekt nach Lazarus portieren. Fehlanzeige. Da werden unter Zielplattform Win32 Bibliotheken aus demGTK eingebunden, die in der Windows IDE nicht migeliefert werden. Aus der Traum von der Portierung. Neu schreiben geht schneller, oder wer das Prog in Linux nutzen will, soll es mit Wine probieren, fertig.
Ich werde mich wegen des schlechten Supports bei Open Source und wegen der Inkompatibilitäten nicht mehr mit Freepascal beschäftigen. Andere Enttäuschungen bezüglich Anwenderfreundlichkeit von GNU und GPL Software tun ihr übriges dazu.

Ich habe mich zwar noch nicht mit .NET beschäftigt, weil ich als Freizeitprogger das nicht unbedingt brauche, aber wenn unter Linux .NET verfügbar ist, ist das sicher ein Weg in die richtige Richtung. Dann muss ich meinen Code hoffentlich wirklich nur noch einmal schreiben und der läft dann auf anderen Plattformen wirklich ohne nötige Anpassungen. Dann sehe ich in .NET auch einen Vorteil. Was die heutige Performance von .NET betrifft, kann ich nicht mitreden, da ich in :NET noch nix programmiert habe. Hab es nur aud der Roadshow zu Delphi 8 gesehen. Dort war nach Übersetzung durch den JIT Compiler kein Performanceunterschied mehr zu erkennen. Werde mich sicher irgendwann auch damit befassen. ALs Freizeitprogger muss ich ja nich die brandneuste Version des Frameworks haben. Nur aufwärtskompatibel müssen die neuen Framework-Versionen dann sein.

Zitat von Arnulf:
Ich verwende immer noch delphi 6 und es gibt tatsächlich keinen Grund irgend etwas anderes zu verwenden
da hat borland wohl ein problem ....
Vielleicht ist die Delphi IDE von ihrem Konzept her zu gut, aber andererseits zu wenig innovativ bezüglich echter Neuerungen. Ok, mit der Entwicklerunterstützung beim Erstellen des Quellcodes gibt es klasse Entwicklungen, aber zu langsam. Die Quellcodevervollständigung gibt es seit Delphi 4. Der große Sprung war dann das Refactoring, eingeführt mit Delphi 2005 (glaub ich). Mit D2006 kamen glaub ich die Code Templates. Solche Verbesserungen wird es immer geben und das ist gut so. Aber wer von denen, die sich D2005 grad erst gekauft haben, kauft dann D2006? Wer von D6 aus mal wieder was neues kauft, Ok. Mit D2007 wird es wohl ähnlich sein. Wer Neu kauft, kauft D2007, aber wer grad erst D2005,2006 angeschafft hat, wohl nicht. Dazu ist der Leistungssprung zu klein.

Nun brauche ich als Freizeitprogger gar nicht alle Features, die Delphi bietet. Hab mir trotzdem Turbo Delphi gesaugt, wegen der Quelltextvervollständigung und dem Refactoring. Das erleichtert die Codeerstellung ungelogen. Die Modellunterstützung hab ich selber noch nicht gebraucht, dürfte aber bei großen Projeketen die Übersicht enorm erleichtern. Hab ich schon ausprobiert, mit paar Beispielprogrammen.

Und jetzt müsste ein neuer Thread eröffnet werden, der sich darum kümmert, was in neue Delphversionen integriert werden sollte, damit Delphi nicht stirbt.
Damit der Topf nicht explodiert, lässt man es ab und zu mal zischen.
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Elvis

Registriert seit: 25. Nov 2005
Ort: München
1.909 Beiträge
 
Delphi 2010 Professional
 
#100

Re: Ist Delphi wirklich tot.

  Alt 27. Feb 2007, 16:45
Thx erstmal dafür dass du mich komplett aus dem Kontext zitiert hast. Ich habe nämlich nicht auf eine Frage á la "XPlattform-Delphi?" geantwortet. Einfach nochmal lesen, vllt fällt es dir auf...
Zitat von schöni:
Wenn Freepascal so gut ist, waum nehmen es dann so wenige?
Warum benutz(t)en so viele VB? Weil es so gut ist? Weil es genügend ignorante Idioten auf diesem Planeten gibt? Viel wahrscheinlicher.

Die Qualität von etwas hat rein gar nichts damit zu tun wie oft es benutzt wird.

Apropos ignorant, wie kommt es eigentlich dass jemand FPC als Synonym für Lazarus/FCL benutzt wird und vice versa?
Zitat:
Wahrscheinlich, weil die Kompatibilität beim Portieren zu wünschen übrig lässt.
Kunststück, auf der einen Seite haben wir ein Framewrok, dass nicht einmal den Sprung zu Unicode/Win64 schafft, auf der anderen Seite native Bindings für zig Plattformen und deren GUI-APIs.
Ja nee is' klar, wenn das nich' ploppt müssen zwangsläufig die Schuld sein, die versuchen Carbon, GTK, QT, X11, Win32, Win64, WinCE und was-weiß-ich-noch-alles zu abstrahieren.
Zitat:
Hab kürzlich erst units aus Lazarus (LCL) nach Delphi portieren wollen. Meherer Tage Arbeit bei Änderungen. Umgekehrt wollte ich ein Delphi Projekt nach Lazarus portieren. Fehlanzeige. Da werden unter Zielplattform Win32 Bibliotheken aus demGTK eingebunden, die in der Windows IDE nicht migeliefert werden. Aus der Traum von der Portierung.
Das hat jetzt wie viel mit FPC zu tun? Nüschts? Bingo!
Mir sind schon einige mehr als beschissene Units untergekommen, die in Delphi geschrieben wurden. Nach deiner Argumentation muss jetzt Delphi genauso beschissen sein?

Den Rest deines Beitrages ignoriere ich besser ganz unauffällig...
Robert Giesecke
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