Also, die Definitionen dienen keineswegs nur dazu, eine Busanbindung herzustellen. Die Geräte für den Bus würden aus den Definitionen nur ihre Header zusammengebaut bekommen und nachwievor in C programmiert werden (oder in C++ für die etwas größeren). Oder sie bekommen eben die
XML-Dateien - diese kann man durchaus auch aus den Ruby-Skripten generieren. Auch die Anbindung für zum Beispiel meinen Protokoll-Analyzer findet über ein entsprechendes Interface statt und verwendet die Definitionen "nur" zur Anzeige schöner Namen, Symbole usw. und zur Anzeige einer kompletten Kommandoliste, von der aus man auch versenden kann. Außerdem soll eben eine Dokumentation daraus erstellt werden können. Zu guter Letzt haben wir außerdem ein C-Interface für die Schnittstelle, das auch von Ruby aus funktioniert, und zwar unter Windows und unter Linux. Immerhin gibt es die Überlegung, Ruby als Umgebung für Testskripte zu verwenden. Aber im Endeffekt kann man die Ruby-"Header" ja auch per XSLT aus dem
XML generieren.
Ich sehe aber eben
XML trotzdem eher als die Primärdatenquelle, weil es einfach vielseitiger ist und man es in vielen Fällen sowieso benutzen müsste, so dass in dem Fall bei einer Ruby-Lösung der
XML-Export immer als Zwischenschritt notwendig wäre.
Vielleicht insofern mal die Frage: Ist jemand mal bei der Benutzung von
XML als Datenquelle an die Grenzen von
XML und/oder XSLT gestoßen? Wie sah das aus?
Noch mehr Meinungen?