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Namenloser

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FreePascal / Lazarus
 
#9

Re: Ich versteh nicht wie WinXP das Multitasking managed ...

  Alt 14. Jul 2008, 15:40
Zitat von Lossy eX:
Ich denke das Problem liegt an den Programmen. Viele Programme benutzen QueryPerformanceCounter um Animationen etc. flüssig zu gestalten. Timebased Movement etc. ABER diese Methode ließt eine Tickvariable der CPU aus. Nur Dumm jede CPU hat einen eigenen Wert. Dieser Wert kann innerhalb der CPUs varrieren. Das bedeutet, wenn Windows das Programm auf eine andere CPU schaufelt, dann kann es sein, dass die verstrichene Zeit sogar negativ wird! Und dann ist es vollkommen klar, dass die Bewegung abgehackt ist, da der Zeitwert immer hin und her springt.
Ah, das kann natürlich sein. Ich hatte auch meistens Probleme mit ruckeligen Animationen und Bewegungen.

Aber allen Programmen schon beim Start einen Kern zuzuweisen kanns ja auch nicht sein. Denn dann hätte man ja wieder besagtes Problem, dass 3 rechenintensive Anwendungen auf einem kern laufen und die andern Däumchen drehen. Dafür habe ich mir eigentlich keinen Quadcore gekauft!

Was ich nicht verstehe, ist, wieso der Kernel nicht schlau genug ist einen prozess, der einen Kern zu 100% auslasten würde, eben auch genau auf einen Kern zu legen. Ganz egal wie groß oder klein der Overhead beim Verschieben ist, es kann logischerweise nie so schnell sein wie wie wenn der Prozess auf einem Kern bleibt.Mehr als 100%/Anzahl der Kerne kann ein Prozess die CPU doch sowieso nicht auslasten, und das Problem mit dem PerformanceCounter fiele dann auch weg. Wo soll da der Nachteil sein?

Gerade fällt mir ein, dass die Gif-Animationen im Firefox auch ab und zu (z.B. gerade eben) ruckeln. Vermute ich richtig, dass hier auch wieder der PerformanceCounter Schuld ist?


@fuknersascha:
Afair gab es in dem Artikel der c't aber keine Lösungs-/Optimierungsansätze. Oder gab es noch einen weiteren Artikel, den ich nicht gelesen habe?
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